Freitag, 16. Juli 2010 17:43
Einigung über Kollektivvertrag
Griechenland / Athen. Die Sozialpartner einigten sich am gestrigen
Donnerstag auf einen dreijährigen Kollektivvertrag. Die
Übereinkunft zwischen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des
Privatsektors sieht Folgendes vor: Einfrieren der Löhne in diesem
Jahr; für 2011 ist ab 1. Juli eine Erhöhung um den Durchschnitt der
Inflationsrate in der Eurozone vorgesehen – voraussichtlich 1,5
Prozent – sowie weitere 1,7 Prozent im Juli 2012. Im Vertrag ist
auch eine Klausel enthalten, mit der die Beibehaltung des so
genannten 13.
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Freitag, 16. Juli 2010 17:38
Steigende Arbeitslosigkeit P
Griechenland / Athen. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist im
April dieses Jahres auf 11,9 % angestiegen, gegenüber 9,4 % ein
Jahr zuvor und 11,6 % im März 2010. Laut den gestern
veröffentlichten Daten der griechischen Statistikbehörde haben sich
allein im April 18.256 Berufstätige arbeitslos gemeldet, während
mehr als 130.000 ihren Arbeitsplatz innerhalb eines Jahres verloren
haben.
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Freitag, 16. Juli 2010 17:30
ALDI verlässt Griechenland
Griechenland. Die große deutsche Billig-Supermarkt-Kette ALDI
verlässt Griechenland. Am heutigen Freitag wurden die 700
Angestellten von ALDI über ihre Entlassung, bis Ende des Jahres
informiert. ALDI hatte 38 Filialen in ganz Griechenland eröffnet.
Ziel der ALDI-Zentrale war es, noch im Jahr 2010 20 neue Filialen
in zu eröffnen.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 17:00
Tarifverhandlungen im Privatsektor
Griechenland / Athen. Über einen neuen nationalen Tarifvertrag für
die Löhne der Angestellten im Privatsektor beraten am heutigen
Donnerstag die Arbeitgeberverbände mit der Gewerkschaft der
Privatangestellten GSEE. Nach Presseinformationen sieht
der neue Tarifvertrag unter anderem vor, dass die Löhne im
Jahr 2010 eingefroren werden. Für 2011 und 2012 sollen sie an die
durchschnittliche Inflationsrate der Europäischen Union angepasst
werden. Ursprünglich hatten die Arbeitgeber auf eine Nullrunde auch
in den beiden kommenden Jahren gedrängt.
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Donnerstag, 15. Juli 2010 16:57
Piraeus Bank: Kaufangebot für Agrotiki und Postbank P
Griechenland / Athen. Ihre Absicht, 77 Prozent der Agrarbank, der
„Agrotiki Trapeza“, und 33 Prozent der Hellenic Postbank zu kaufen,
äußerte am heutigen Donnerstag die Piraeus Bank. Der Vorsitzende
der Piraeus Bank Michalis Sallas kündigte in einer Pressekonferenz
an, dass er bereit sei, 701 Millionen Euro für den Deal auszugeben.
Dabei stellte er klar, dass die Piraeus Bank die Anteile in bar und
nicht in Aktien bezahlen würde. Die Athener Börse reagierte auf die
Ankündigungen mit Gewinnen, vor allem für die involvierten Banken.
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