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Ein Bankautomat ist am Dienstagmorgen um 3.30 Uhr mit einem selbstgebauten Sprengsatz im Athener Stadtteil Ilion gesprengt worden. Über die Täter wurde bisher nichts bekannt. Umliegende Geschäfte und parkende Autos erlitten auf Grund der starken Explosion schwere Sachschäden. Die Polizei hat die Riga Feräou Straße, in der sich der Automat befand, gesperrt.
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In Griechenland hat die Affäre um die Zahlung von Bestechungsgeldern durch den Siemens-Konzern ein Ende gefunden. Am Donnerstag unterzeichnete der griechische Finanzminister Jannis Stournaras ein entsprechendes Dokument. Das griechische Finanzministerium spricht von großen Gewinnen im Finanzbereich wie auch für die reale Wirtschaft. Siemens wird zudem weiterhin den griechischen Behörden jede mögliche Hilfe erteilen, um die Ermittlung gegen Personen voranzutreiben, die in die Affäre verwickelt sein sollen. Außerdem wird der Konzern die Anwalts- und Gerichtskosten tragen.
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Ein 21-jähriger Einwanderer aus Pakistan ist am Wochenende in Athen festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, vor einigen Tagen eine 15-jährige Urlauberin auf der Ferieninsel Paros vergewaltigt und schwer verletzt zu haben. Der Mann soll seine Tat gestanden haben. Erste DNS-Proben sollen zudem mit den DNS-Spuren, die beim Opfer gefunden wurden, übereinstimmen. Der 21-jährige hatte sich verdächtig gemacht, als er kurz nach dem Vorfall seinen Gärtnerposten in einem Hotel in der Nähe des Tatorts kündigte, um – wie er dem Hotelbesitzer sagte – einen erkrankten Angehörigen in Athen zu besuchen.
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Die griechische Justiz möchte mindestens zehn frühere leitende Angestellte der Firmenzentrale von Siemens in Deutschland vorladen und vernehmen. Es geht dabei um die Zahlung von Bestechungsgeldern durch das Unternehmen, um Aufträge in Griechenland zu erlangen. Betroffen ist der Zeitraum zwischen 1998 und 2004. Im Mittelpunkt stehen die Digitalisierung des griechischen Telefonnetzes und die Installation des Sicherheitssystems für die Olympischen Spiele 2004 (C4I). Wichtige Hinweise für die griechische Staatsanwaltschaft sind die Aussagen des früheren Siemens-Direktors Reinhard Siekaczek.
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Am Donnerstag flog in Athen ein großer Betrugsskandal bei der Sozialversicherungskasse IKA auf. Ein weiterer Betrugsfall zulasten der Kasse kam auf der Insel Kreta ans Licht. In Athen wurden fünf Frauen festgenommen, die in der IKA-Zweigstelle in Kallithea arbeiteten. Die Steuerfahndung legt ihnen zur Last, die Kasse mit gefälschten Beglaubigungen über Ansprüche auf Zulagen für Krankheit, Geburt und anderes um mehrere Millionen Euro betrogen zu haben. Die Anträge wurden teilweise auf die Namen tatsächlich Versicherter und teilweise auf Basis fingierter Daten gestellt.
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