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Am Samstagmittag haben Mitglieder der rechtsextremen Partei Chryssi Avgi – zu Deutsche: „Goldene Morgenröte“ den Kandidaten der sozialistischen Partei PASOK Petros Efthymiou in der Öffentlichkeit attackiert. Der Vorfall ereignete sich in einem Café im Athener Vorort Maroussi. Die Rechtsradikalen beschimpften den Politiker und seine Anhänger und gossen Wasser auf die Versammelten. Dieser Angriff wurde von allen anderen politischen Parteien scharf kritisiert. Der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos sprach von einer „sehr großen Gefahr“ und warnte vor einer „Faschisierung der Gesellschaft“.
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Mittwoch Abend wurde der Termin für die Durchführung der vorverlegten Parlamentswahlen angekündigt. Die griechischen Bürger werden am 6. Mai zu den Urnen gerufen. Am Donnerstag (12.4.
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Nach den kommenden Parlamentswahlen könnten neun Parteien im griechischen Parlament vertreten sein. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis, die in der Sonntagausgabe der Zeitung „Ethnos“ veröffentlicht wurde. Demzufolge würden 20,8 % der Befragten für die konservativen Nea Dimokratia votieren, 15 % würden der sozialistischen PASOK ihre Stimme geben. Für die Linksallianz Syriza würden 11,5 % und für die „unabhängigen Griechen“ 10,6 % stimmen. Die kommunistische Partei KKE käme auf 10,5 % der Stimmen und die Demokratischen Linken DIMAR auf 9 %.
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In Griechenland stehen unmittelbar Parlamentswahlen bevor, ein konkreter Wahltermin soll am morgigen Mittwoch bekannt gegeben werden. Als wahrscheinlichster Tag dafür gilt der 6. Mai. Unterdessen liegt die Nea Dimokratia (ND) derzeit mit nur mehr 4 % in der Wählergunst vor der PASOK. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GPO zufolge, die am Montag von einem privaten Fernsehsender veröffentlicht wurde, würden die Konservativen 18,2 % der Stimmen erhalten, die Sozialisten kämen auf 14,2 %.
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Heute Mittag wird ab 14 Uhr der Nationale Rat der PASOK unter Vorsitz des Parteichefs Evangelos Venizelos tagen. Thematisiert werden soll dabei auch eine mögliche Rückkehr von Parlamentariern, die aus der Fraktion ausgeschlossen wurden. Solche Ausschlüsse waren vollzogen worden, wenn Abgeordnete im Parlament in kritischen Fragen gegen Richtlinien der Partei gestimmt hatten. Voraussetzung für eine Wiederaufnahme, so war im Vorfeld zu hören, sei selbstverständliche, dass sich die Betreffenden keiner anderen Partei angeschlossen haben und dass sie sich dazu verpflichten, die politischen Positionen der PASOK zu akzeptieren und zu unterstützen. Das gleiche Thema wurde auch während einer Parteiversammlung am Donnerstag besprochen.
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