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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Sport / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Politiker nehmen Kurs auf den politischen Höhepunkt des Jahres TT

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Am 10. September wird in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki die jährlich stattfindende Internationale Messe Thessaloniki (DETh) eröffnet. Sowohl Ministerpräsident Alexis Tsipras als auch die Führer der Oppositionsparteien bereiten sich auf ihre Reden im Rahmen des Großereignisses vor.
Der Regierungschef dürfte bemüht sein, den Bürgern seines Landes eine „Botschaft der Hoffnung“ zu vermitteln. Schlüsselbegriffe werden Parteiinsidern zufolge sein: Rückkehr zu wirtschaftlichem Wachstum sowie Beginn der Gespräche für einen Schuldenschnitt mit den europäischen Partnern und Geldgebern. Positiv will der Linkspolitiker Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) auch den Kampf seiner Regierung gegen Korruption und Vetternwirtschaft herausstreichen. Weiterhin wird er allem Anschein nach erneut das Thema der Rückzahlung deutscher Zwangsanleihen aus dem zweiten Weltkrieg auf den Tisch bringen. Dementieren dürfte er mit großer Sicherheit Gerüchte über einen vorverlegten Urnengang. Er hatte wiederholt klargestellt, die Legislaturperiode bis Anfang 2019 voll auszuschöpfen.

Griechenlands Steuerfahndung will Vermögen eines Reeders einfrieren

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Ein kleines sommerliches Abenteuer erlebt der bekannte griechische Groß-Reeder Jannis Alafouzos. Das sogenannten „Zentrum für die Kontrolle reicher Steuerzahler“ hat das Einfrieren seiner persönlichen Bankkonten sowie anderer Vermögenswerte gefordert. Sein Name ist auf einer von 65 CD-Datenträgern gelistet; es handelt sich insgesamt um etwa eine Million griechischer Staatsbürger, die in den Jahren 2000 bis 2012 Transaktionen in Höhe von mehr als 300.000 Euro durchgeführt haben. Alafouzos gehört mit einem Transaktionsumfang von 50 Millionen Euro zu den Spitzenreitern. Der Fiskus will nun prüfen, ob ihm dieses Geld oder zumindest ein Teil davon entgangen sein könnte.

Türkische Diplomaten mit ihren Familien in Athen verschwunden

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Von zwei türkischen Diplomaten, die in Athen stationiert gewesen sind, fehlt derzeit jede Spur. Es handelt sich um den Militärattaché und den Marineattaché sowie um deren Familien. Türkischen Medienberichten zufolge könnten die Diplomaten mit dem fehlgeschlagenen Putsch am 15. Juli in der Türkei in Verbindung gebracht werden.

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