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Griechische Fußballer und Trainer Rehhagel von Präsident und Premier empfangen

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Die 23 Mitglieder der griechischen Fußball-Nationalmannschaft und ihr Trainer Otto Rehhagel wurden am Dienstag von Staatspräsident Konstantinos Stefanopoulos und von Premier Kostas Karamanlis feierlich empfangen. Stefanopoulos erklärte beim Empfang, Trainer Rehhagel habe der Mannschaft "Disziplin, Fleiß und Siegeswille" beigebracht. Deshalb habe Griechenland gewonnen. Kritiker im Ausland, so Stefanopoulos, hätten Rehhagel vorgeworfen, "den alten Fußballstil" praktiziert zu haben. Unsere Antwort darauf, so der Präsident: "Wer gewonnen hat, ist der, der besser spielt!
" Eine Anstecknadel mit dem griechischen Wappen wurde - wie den Spielern - auch Rehhagel überreicht. Stefanopoulos begleitete diesen feierlichen Akt mit den Worten: "Ich werde auch Herrn Rehhagel eine geben, der kein Grieche ist, der aber noch etwas mehr als ein Grieche geworden ist. Ich werde ihn nicht danach fragen, ob er in Griechenland bleiben oder ob er gehen wird. Das ist seine Entscheidung. Ich sage ihm: Wenn er in Griechenland bleiben wird, wird es uns alle zufrieden machen. Aber auch wenn er gehen sollte, werden wir ihn lieben und für immer achten." Deutlicher drückte sich Premier Karamanlis während seines Empfanges der Nationalmannschaft aus. Er appellierte an Rehhagel: "Bleiben Sie bei uns! Ein Ballack macht noch keinen Sommer!" Auf seinen Vertrag mit dem griechischen Fußballbund EPO angesprochen erklärte der Trainer aus Essen, dass der EPO-Präsident zwar davon spreche, mit ihm einen Vertrag bis 2008 unterzeichnet zu haben, "ich selbst aber weiß davon nichts".
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