Zahl der Todesopfer nach Waldbrand in Attika wächst weiter TT
Ein verheerender Waldbrand in der Nähe von Rafina im Osten Attikas ist mehr oder weniger unter Kontrolle der Feuerwehr. Im Einsatz sind jedoch nach wie vor 196 Feuerwehrmänner- und Frauen mit 96 Löschfahrzeugen. Ihre Aufgabe ist es, eine mögliche Neuentfachung zu verhindern.
Unterstützungsinitiativen für Waldbrandopfer in Griechenland
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einem Telegramm die Unterstützung Deutschlands für Griechenland „bei der Bewältigung der Brandkatastrophe“ zugesichert. „In diesen schweren Stunden steht Deutschland fest an der Seite unserer griechischen Freunde“, schrieb die Bundeskanzlerin. Außerdem heißt es: „Das Leid der betroffenen Menschen berührt uns alle.“
Dreitägige Staatstrauer für mindestens 60 Todesopfer in Griechenland
Mindestens 60 Tote wurden nach den verheerenden Waldbränden in Attika am Montag identifiziert. Die Behörden fürchten, dass diese Katastrophe insgesamt mehr als hundert Todesopfer gefordert haben könnte. Die Feuerwehr hat am Dienstag damit begonnen, in ausgebrannten Häusern, Wohnungen und Fahrzeugen zu suchen. In Athener Krankenhäusern werden noch immer 71 Verletzte behandelt, zehn von ihnen liegen auf der Intensivstation.
„Umarmt aus dem Leben geschieden“: Stimmen der Politik zu den verheerenden Bränden in Attika
Am Dienstagnachmittag beraten sich Minister der griechischen Regierung unter Leitung des Premiers Alexis Tsipras über die Lage nach den am Montag in Attika ausgebrochenen katastrophalen Waldbränden. Teilnehmen werden u. a. der Innenminister, der Gesundheitsminister, der Minister für Transport sowie die Minister für Verteidigung, Handelsschifffahrt und Umwelt. Ministerpräsident Tsipras selbst hatte von einer „gefährlichen Bedrohung“ gesprochen.
„Situation außer Kontrolle“: dutzende Todesopfer durch Brände in Attika TT
Dutzende Todesopfer forderten verheerende Waldbrände, die am Montag in der Region Attika ausgebrochen sind. Die meisten Opfer der Flammen hat es im Osten Attikas zwischen Rafina und Nea Makri gegeben, etwa 25 Kilometer nordöstlich des Athener Zentrums. Die Rede ist bisher offiziell von 49 Toten, 156 Verletzten und 11 Schwerverletzten. Andere Quellen sprechen gar von 54 Todesopfern. Man befürchtet, dass in den kommenden Stunden noch weiter Opfer gefunden werden.