Dienstag, 06. Juli 2010 16:26
Mutmaßlich unrechtmäßige Einstellungen im Vorfeld der Wahlen P
Griechenland/Athen. Über möglicherweise unrechtmäßige Einstellung
im Vorfeld der Parlamentswahlen im Oktober 2009 ist zwischen der
Regierung und der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia
(ND) ein Disput entbrannt. Der stellvertretende Regierungschef
Theodoros Pangalos erhob in einem Interview gegenüber einer
privaten TV-Station den Vorwurf, dass bei dem Unternehmen „AGROGI
AG“ fast 300 Personen Arbeit fanden, von denen ein Großteil
Verwandte und Bekannte der damals regierenden ND sein sollen.
Außerdem hätten sie keinerlei berufliche Qualifikation vorgewiesen,
so Pangalos. Bei der „AGROGI AG“ handelt es sich um eine
gemeinnützige Firma, die sich auf die Erhaltung und Vergrößerung
der landwirtschaftlichen Nutzfläche in ländlichen Gegenden
spezialisiert hat.
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