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Laut einer von der Partei der Ökologen/Grünen in Auftrag gegebenen Studie wurde in drei von neun getesteten abgefüllten Mineralwassermarken sechswertiges Chrom gefunden, das im Verdacht steht Allergien und Krebs auszulösen. Bei der Gesamtchrombelastung lagen zwar alle neun Marken im zulässigen Rahmen von 0,05 mg/l und dürfen damit vertrieben und konsumiert werden. Das gefährlichere Chrom (VI) lag in einem Fall aber immerhin bei 0,022 mg/l. Zwar gibt es in Europa keinen getrennten Grenzwert für diese Substanz, in Kalifornien gelten aber 0,00002 mg/l, also rund ein Tausendstel der festgestellten Belastung. Auch der vom Landgericht Chalkis festgesetzte Wert für die frühere Kommune Messapia (heute Dirfys-Messapia) von 0,002 mg/l werde um das Zehnfache überschritten, so die Ökologen.
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