Montag, 25. Mai 2009 16:54
Griechenland: PASOK liegt bei Meinungsumfragen vorn
Griechenland / Athen. Im Vorfeld der Europawahlen liegt die große
Oppositionspartei PASOK laut Umfragen deutlich vor der regierenden
Nea Dimokratia. Verschiedene Meinungsforschungsinstiute weisen der
PASOK einen Vorsprung zwischen 2,8 bis 6 Prozent aus. Einer Umfrage
von MRB zufolge, die am Sonntag in der Zeitung „Eletheros Typos“
veröffentlicht wurde, käme die PASOK auf 29,2 % der Stimmen und die
Nea Demokratia auf 26,4 %. Die Kommunistische Partei Griechenlands
(KKE) würde 6,6 %, das linke Wahlbündnis SYRIZA 6,2 %, die
Ökologen/Grünen 6,2 % und die die völkische orthodoxe
Sammlungsbewegung LAOS 4,6 % erhalten.
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Montag, 18. Mai 2009 16:46
Griechenland: PASOK-Chef Papandreou stellt politische Pläne seiner Partei vor
Sollte die PASOK die kommenden Parlamentswahlen gewinnen, stehen
für sie in den ersten 100 Tagen vor allem die Bekämpfung der
Wirtschaftskrise und die Wiederherstellung des Vertrauens der
Menschen in die Politik im Mittelpunkt. Das erklärte der
Vorsitzende der größten Oppositionsparten PASOK, Jorgos Papandreou,
in einem Interview, das am Sonntag in der Tageszeitung
Eleftherotypia veröffentlicht wurde. Er stellte außerdem einen Plan
vor, um die Wirtschaft zu unterstützen und für Liquidität auf dem
Markt zu sorgen. Hierbei soll vor allem eine Ausweitung staatlicher
Investitionen Teil der Lösung sein. Im Fokus der Wirtschaftspolitik
der PASOK stünden aber vor allem die finanziell Schwachen und der
Mittelstand.
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Dienstag, 12. Mai 2009 16:23
Griechenland: Papandreou stellt Prioritäten der PASOK vor
Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei
PASOK, Jorgos Papandreou, hat am Montag die Prioritäten seiner
Partei im Falle eines Sieges bei künftigen Parlamentswahlen
vorgestellt. Gleichzeitig kritisierte er die Regierung scharf für
ihren Umgang mit der Wirtschaftskrise; persönlich attackierte der
Politiker schließlich Premier Kostas Karamanlis, der am Wochenende
unter Berufung auf die Europawahlen am 7. Juni das Parlament
vorzeitig geschlossen hatte. Diese Schließung führe – so Papandreou
– dazu, dass notwendige Untersuchungen gegen Politiker nicht
durchgeführt werden können und provoziere den Eindruck, die
Regierenden genössen absolute ImmunitätZu den Prioritäten der PASOK
gehöre eine seriöse Staatsführung, die, so der Oppositionschef, auf
Transparenz, einer verantwortungsvolle Finanzpolitik, einer
wettbewerbsfähigen Wirtschaft, auf moderner und kostenloser Bildung
sowie einem funktionierenden Sozialstaat beruhe.
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Montag, 04. Mai 2009 16:27
Griechenland: Premier Karamanlis bezeichnet PASOK als „lähmende Kraft“
Griechenland / Argos. Während seines Besuches in Argos auf der
Peloponnes bezeichnete Premier Kostas Karamanlis am Sonntag die
größte Oppositionspartei PASOK als „lähmende Kraft“ für dringend
erforderliche Reformprojekte. Seine Regierungspartei Nea Demokratia
hingegen, so stellte Karamanlis etwas später in der nahe gelegenen
Stadt Nafplio fest, werde das Land sicher aus der Krise führen,
während Oppositionsführer Papandreou lediglich für nicht
finanzierbare und damit leere Versprechungen stehe. In der
Hauptstadt der Präfektur Argolida besuchte Karamanlis unter anderem
das Zentralklinikum sowie das neu renovierte Archäologische Museum.
Auf die Kritik des Premiers antwortete PASOK-Sprecher
Papakonstantinou mit den Worten, dass Karamanlis gut daran tue,
sich auf die Probleme in der eigenen Partei zu konzentrieren
anstatt wieder und wieder Stimmung gegen die Opposition zu machen.
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Montag, 23. März 2009 17:19
Griechenland: Generalsekretärin der KP kritisiert PASOK-Äußerungen zu Brandanschlag
Griechenland / Athen. In einem Schreiben an den Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou beschwert sich
die Generalsäkreterin der Kommunistischen Partei Griechenlands
(KKE) Aleka Papariga über gegen die KKE gerichtete Äußerungen des
PASOK- Abgeordneten und früheren Minister Theodoros Pangalos.
Papariga stellt in dem heute der Öffentlichkeit bekannt gewordenen
Schreiben fest, dass die Pangalos-Äußerungen „die Grenzen einer
normalen politischen Auseinandersetzung überschreiten". U.a.
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