Freitag, 14. März 2014 14:45
„Der Fluss“ mischt die Wählerlandschaft in Griechenland auf TT
Die erst kürzlich in die Öffentlichkeit getretene Partei „To
Potami" – zu Deutsch: „Der Fluss" hat offenbar bereits
erstaunlichen Einfluss auf die Wähler in Griechenland. Dieses Bild
vermitteln zwei Umfragen, die am Freitag in der Tagespresse
veröffentlicht wurden. Einer der beiden Erhebungen zufolge, die von
der Universität Makedonien angesichts der bevorstehenden
Europawahlen durchgeführt worden ist, würde „To Potami" 13 % der
Stimmen erhalten. Damit würde sie die neofaschistische Chryssi Avgi
von ihrem bisher stabilen dritten Platz stoßen. Stärkste Partei
wäre demzufolge das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) mit 18,5
% der Stimmen.
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Freitag, 28. Juni 2013 15:01
Aufschwung für ND und PASOK nach der Regierungsumbildung P
Die Regierungsumbildung am Anfang der Woche hat einer aktuellen
Umfrage zufolge einen politischen Gewinn für die beiden
Regierungsparteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK gebracht. Die
Demokratische Linke (DIMAR), die vorige Woche aus der Koalition
ausgetreten ist, mussten hingegen Einbußen in der Wählergunst
hinnehmen. Sie würden es der jüngsten Erhebung des
Meinungsforschungsinstituts MRB zufolge mit 3 % der Wählerstimmen
gerade noch so ins griechische Parlament schaffen; im Dezember
hatten noch 4,4 % der Befragten für diese Partei votiert, bei den
letzten Parlamentswahlen vor einem Jahr erhielt DIMAR 6,25 % der
Stimmen. Der neuen MRB-Erhebung zufolge liegt die ND (22 %) derzeit
mit einem Vorsprung von 1,2 % vor der größten Oppositionspartei,
dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) (20,8 %). Auf dritter
Stelle steht nach wie vor die faschistische Chryssi Avgi (9,1 %).
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Donnerstag, 20. Juni 2013 14:39
Griechenlands Regierungsparteien verhandeln erneut über die Zukunft TT
Nachdem ein Treffen der drei Parteiführer, deren Parteien die
Koalitionsregierung in Griechenland tragen, ohne nennenswerte
Ergebnisse zu Ende ging, will man sich heute Abend abermals an
einen gemeinsamen Tisch setzen. Einigen muss man sich vor allem auf
eine Übergangslösung für den staatlichen Sender ERT. Dieser war zu
Beginn der vorigen Woche auf Betreiben des konservativen
Ministerpräsidenten Antonis Samaras (Nea Dimokratia) geschlossen
worden. Die beiden Juniorpartner PASOK und Demokratische Linke
fordern, den Sender zunächst in seiner alten Form zu eröffnen, um
auf dieser Basis notwendige Reformen einzuleiten. Weitere
Tagesordnungspunkte sind Anpassungen im Koalitionsvertrag.
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Montag, 10. Juni 2013 15:37
Verschärfung des Tonfalls zwischen Samaras und Tsipras P
Zu scharfen verbalen Auseinandersetzungen ist es am Wochenende
zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und dem Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras gekommen. Samaras
hob während einer Veranstaltung seiner konservativen Nea Dimokratia
(ND) am Sonntag in Thessaloniki hervor, dass seine beiden
Koalitionspartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische
Linke (DIMAR) große Unterstützung bei der Arbeit der Regierung
geleistet hätten. Er sprach von „gemeinsamen Erfolgen“, räumte aber
ein, dass es ideologische Meinungsverschiedenheiten gebe. Dennoch
habe es die Koalitionsregierung in weniger als einem Jahr
geschafft, dass Land zu stabilisieren und seine Glaubwürdigkeit
zurückzugewinnen. Weiterhin stellte Samaras fest, dass sich der
früher propagierte Austritt Griechenlands aus der Eurozone
(„Grexit“) mittlerweile in eine griechische Erfolgsstory verwandelt
habe.
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Donnerstag, 20. Januar 2011 15:33
Neues Partei-Logo der Nea Dimokratia vorgestellt P
Das neue Logo für die Nea Dimokratia stellte am heutigen Donnerstag
der Parteivorsitzende Antonis Samaras der Öffentlichkeit vor. Es
besteht aus blauen und hellblauen Buchstaben sowie aus zwei
Strichen in Orange und Grün, die eine Fackel darstellen. Samaras
betonte, dass das alte Logo nicht „weggeworfen werde, sondern in
die Geschichte eingehen wird“. Außerdem hat Samaras heute
auch die neue Internetplattform seiner Partei vorgestellt. Zudem
zieht die Nea Dimokratia aus ihrem alten Büro, das sich an der
Athener Rigillis-Straße befand, in ein neues Büro an der
Syngrou-Avenue um.
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