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Das Oberlandesgericht (OLG) München hat in zweiter Instanz die Rückgabe von 173 aus Kirchen und Klöstern im besetzten Nordzypern geraubten Kunstwerken beschlossen. Sie waren bereits 1997 in der Münchner Wohnung des türkischen Hehlers Aydin Dikmen sichergestellt worden. Der zyprische Staat und die Kirche hatten umgehend auf Rückgabe geklagt und nach einem sechs Jahre dauernden Verfahren im September 2010 Recht bekommen. Dikmens Anwälte legten anschließend Berufung ein, die jetzt vom OLG abgewiesen wurde. Lediglich über 41 prähistorische Artefakte müsse noch befunden werden, hieß es in München.
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