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Österreich / Wien. Der Österreichische Minister für Wissenschaft und Forschung Johannes Hahn eröffnete in dieser Woche eine Ausstellung unter dem Titel „Das Phänomen Homer auf Papyrus, Manuskripte und Drucke“ im Papyrus-Museum der österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Die Ausstellung wird dem antiken griechischen Dichter Homer, dem „größten Dichter aller Zeiten“, gewidmet. Die Ausstellung läuft bis zum 15. Januar 2010.
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Griechenland / Athen. In einer Rede im Archäologischen Nationalmuseum in Athen erinnert Kulturminister Antonis Samaras am gestrigen Dienstag daran, dass bisher Hunderte antiker Artekfakte aus Belgien, Deutschland oder Großbritannien ihren Weg nach Griechenland gefunden hätten. Eine Rückführung, so Samaras, reflektiere eine veränderte Einstellung. Wörtlich stellte er fest: „Die Gesellschaft realisiert immer stärker, dass kulturelle Güter nicht nur Werke für einen bestimmten Moment in der Geschichte sind, sondern auch nützliche Verbindungen für die nationale Identität und Tradition der Menschen.
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Griechenland / Australien. Der bekannte griechisch-australische Schriftsteller Christos Tsiolkas wurde zum Gewinner des Commonwealth Writers Prize für das beste Buch 2009 ausgezeichnet. In Auckland, Neuseeland, nahm er den britischen Preis, der mit 20.000 Dollar datiert ist und auch einen Besuch bei Königin Elizabeth beinhaltet, entgegnen. Der Commonwealth Writers Prize für das beste Buch wird von der Commonwealth Foundation gesponsert.
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Am 5. Juni tritt das Ensemble des Deutschen Theaters Berlin mit einer einzigen Vorstellung von Heiner Müllers „Die Hamletmaschine“ in Athen auf. Die Inszenierung von und mit Dimiter Gotscheff sowie mit Alexander Khuon und Valery Tscheplanowa wird in der Marika-Kotopouli-Bühne im Rex-Theater an der Panepistimiou-Straße aufgeführt. Wegen der schwierigen Umsetzung der Bilder wird das 1977 entstandene Stück nur selten auf die Bühne gebracht. Die Vorstellung ist auf Deutsch mit griechischen Untertiteln.
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Griechenland / Lakonien. Im Mai und Juni dieses Jahres werden die ersten archäologischen Forschungen für die wahrscheinlich weltweit älteste Stadt, die sich unter Wasser befindet, in Pavlopetri in Lakonien auf der Peloponnes beginnen. Britische Archäologen der Universität von Nottingham werden in Zusammenarbeit mit griechischen Archäologen und neusten Messgeräten die antike Stadt untersuchen. Man geht davon aus, dass die prähistorische Stadt um 2800 vor Christus erbaut wurde. Die ersten archäologischen Untersuchungen begannen im Jahre 1968, als die Stadt entdeckt und kartographisiert worden war.
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