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Eine Untersuchung über mögliche Ansprüche Griechenlands auf Reparationen aus beiden Weltkriegen, die im Auftrag des griechischen Finanzministeriums durchgeführt wurde, darf nicht an die Öffentlichkeit. In seiner schriftlichen Antwort auf eine Parlamentsanfrage der rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ teilte der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras mit, die Ergebnisse seien „als geheim eingestuft“ worden.Nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatten verschiedene Seiten in Griechenland gefordert, das Thema Kriegsentschädigungen wieder auf die Tagesordnung zu setzten. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung hatte das Finanzministerium eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sämtliche relevanten Akten im Rechnungshof zusammenführen, kodifizieren, klassifizieren und katalogisieren sollte. Nach Angaben von Staikouras kamen 761 Bände zusammen.
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