Dienstag, 20. Januar 2009 10:47
Entführter Groß-Reeder freigelassen - Ehefrau zahlte Lösegeld TT
Griechenland/Athen. Nach genau einer Woche ließen die bisher noch
flüchtigen und unbekannten Kidnapper den Superfast-Gründer Periklis
Panagopoulos frei. Eine Polizeistreife fand den Reeder in den
frühen Morgenstunden westlich von Athen im Gebiet zwischen
Skaramanga und Dafni nahe der Nationalstraße Richtung Korinth auf
der Bank eines Parkplatzes sitzend. Sein Gesundheitszustand sei
seinen eigenen Angaben zufolge „zufrieden stellend". Um 3 Uhr
morgens befand sich Panagopoulos wieder im Kreise seiner Familie im
südlichen Athener Vorort Kavouri.
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Dienstag, 13. Januar 2009 15:45
Ermittlungen über die Entführung von Panagopoulos gehen weiter TT
Griechenland / Athen. Die Polizei ist bei ihren Ermittlungen über
die Entführung des Reeders Periklis Panagopoulos bisher offenbar
auf keine neue Spur gestoßen. Panagopoulos war gestern Morgen in
der Nähe seines Hauses im Vorort Kavouri, südlich von Athen, von
wahrscheinlich fünf Unbekannten entführt worden. Die Entführer
haben offiziellen Angaben zufolge bisher noch keinen Kontakt zur
Familie des 73jährigen Reeders aufgenommen. Die Tageszeitung
„Eleftherotypia" berichtete in ihrer heutigen Ausgabe allerdings,
dass die Kidnapper bereits 40 Millionen Euro Lösegeld gefordert
hätten.
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Freitag, 19. Dezember 2008 14:59
Jugendlicher in Peristeri von unbekanntem Täter mit Luftgewehr angeschossen
Griechenland / Athen. Ein 16-Jähriger Lyzeumschüler wurde am
Donnerstag von einem unbekannten Schützen mit einem Luftgewehr in
die Hand geschossen. Wie das Krankenhaus am Donnerstag berichtete,
befand er sich nach der Operation der verletzten Hand in guter
Gesundheit, sagte die Polizei.Der Jugendliche sprach gerade mit
seinen Freunden am Ethnikis Anistasseos Square in Peristeri, als er
plötzlich einen „brennenden Schmerz" in seiner rechten Hand
wahrnahm. Der Junge wurde sofort ins Metropolitan-Hospital
gebracht, wo er operiert wurde.
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Montag, 15. Dezember 2008 16:03
Schüler und Studenten setzen Proteste fort TT
Griechenland / Athen. In dieser Woche wollen Schüler und Studenten
ihre Proteste, die seit zehn Tagen die Öffentlichkeit in Atem
halten, in Athen und anderen griechischen Städten fortsetzen.
Anlass dafür war der Tod eines 15-jährigen Schülers durch den
Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten. Heute blockierten die
mit einem Sitzstreik den Zugang zur Polizeidirektion in der Athener
Alexandras Avenue. Zu ähnlichen Aktionen vor Polizeistationen kam
es auch in anderen Städten des Landes.
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Freitag, 05. Dezember 2008 02:00
Gewalt bei Studentenprotest gegen Privatisierung im Hochschulbereich
Griechenland / Athen. Zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei
und linksgerichteten Studenten kam es gestern im Zentrum von Athen.
Hintergrund dafür waren Proteste der Studenten gegen die Pläne der
Regierung, private Hochschulen zuzulassen. Die Kundgebung
eskalierte, als die Polizei einen Studenten, der mit einem Hammer
und einer Sturmhaube durch die Straßen lief, verhaftete. Ein
Polizist, der den Verkehr regeln sollte, wurde von mehreren
Protestanten angegriffen.
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