Athen geht angesichts türkischer Drohungen auf diplomatisches Parkett TT
Ankara will in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Griechenlands und Zyperns nach Erdgas bohren. Athen weist dieses Ansinnen entschieden zurück und macht das Thema auf internationaler Ebene bekannt.
Unmut der Opposition wegen türkischer Provokationen
Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis rief am Mittwoch (4.12.) während eines NATO-Gipfels in London zu mehr Solidarität unter den Mitgliedern des Nordatlantikpaktes auf. Hintergrund ist ein Memorandum zwischen der Türkei und Libyen, das die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) zwischen beiden Ländern festlegt.
Athen, Nikosia und Kairo verurteilen türkische Provokationen im östlichen Mittelmeer
Griechenland, Zypern und Ägypten haben in dieser Woche anlässlich eines Dreiländertreffens ein gemeinsames Kommuniqué veröffentlicht, in dem sie türkische Provokationen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns (AOZ) verurteilen.
Athen ist beunruhigt wegen türkischer Truppen in Nordsyrien
Die Entscheidung der Türkei, im Rahmen der „Operation Friedensquelle“ in Nordsyrien einzumarschieren, hat in Griechenland eine Welle der Besorgnis hervorgerufen. Außenminister Nikos Dendias sprach von einem „großen Fehler“ der Türkei in Syrien einzumarschieren. Er begrüßte parallel dazu EU-Finanzhilfen für Ankara für die Beherbergung von Asylsuchenden. Am Montag werde sich der Ministerrat in Athen zu diesem Thema beraten, kündigte der Außenminister an.
Provokantes Foto führt zu Spannungen mit der Türkei TT
Griechenlands Außenminister Nikos Dendias hat sich zu einem Foto geäußert, das den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor einer Landkarte des sogenannten „Mavi Anavatan“, also des „Blauen Vaterlandes“, zeigt.