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Auch in diesen Sommer ist Griechenland wieder mit heftigen Waldbränden konfrontiert. Am Montag dieser Woche (17.7.) kam es im Südosten Attikas zum ersten großen Waldbrand des Jahres. Landesweit waren an diesem Tag 540 Feuerwehrleute mit 198 Löschfahrzeugen im Einsatz, aus der Luft erhielten sie Unterstützung von 23 Löschflugzeugen sowie 18 Hubschraubern.

In Kouvaras, etwa 25 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Athen, hatte um die Mittagszeit ein Brand begonnen, der sich bis an die Küste ausbreitete. Mehrere Ortschaften wurden evakuiert, darunter Bewohner eines Klosters und Touristen. Am späten Nachmittag konnten Pferde aus einem Reitclub gerettet werden. Für ein naheliegendes Tierheim kam jedoch die Hilfe zu spät – dort überlebten lediglich sieben Hunde und eine Katze. Auch in den Dervenochoria, westlich des Parnitha-Gebirges sowie in der Region um Loutraki (bei Korinth) und in der Gegen Kapareli in Böotien hatte Einsatzkräfte und Einwohner mit dem Inferno zu kämpfen. (Griechenland Zeitung / sm)

Fotos (© Eurokinissi)

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Zu trocken, zu heiß, zu windig. Eine gefährliche Mischung. Die Mitglieder der Freiwilligengruppe Omikron auf der griechischen Insel Chios sind in höchster Alarmbereitschaft. Werden sie dieses Jahr größere Brände auf der Insel verhindern können? Seit vielen Jahren kämpfen sie freiwillig gegen die Feuer und für die Natur.

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Dem Brandschutz wird in diesem Jahr eine deutlich größere Rolle zugeschrieben als bisher. Einzelheiten gab die Feuerwehr in dieser Woche bekannt.

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Auf der Unglücksfähre Euroferry Olympia, die Mitte Februar auf hoher See in Brand geraten war, wurde am vorigen Freitag (11.3.) ein weiterer Passagier tot aufgefunden. Auf den Leichnam stießen die Bergungsmannschaften auf dem ersten Garagendeck. Damit steigt die Zahl der Toten auf neun, zwei weitere Personen werden noch immer vermisst.

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In der Unglücksfähre Euroferry Olympia entdeckten die Bergungsteams von Mittwoch auf Donnerstag innerhalb weniger Stunden drei verkohlte Leichen auf unterschiedlichen Garagendecks. Die Anzahl der Toten steigt somit auf fünf, vermisst werden noch sieben Personen. Es besteht kaum noch Hoffnung, dass weitere Menschen den Brand auf der Euroferry Olympia überlebt haben.

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