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Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80 Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs entstehen werden.
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Österreich / Wien. Während einer Konferenz der österreichischen Banken zur Konsultation über das Unterstützungspaket für Griechenland zeigte sich Österreichs Finanzminister und Vizekanzler Josef Proell zuversichtlich hinsichtlich der Wirkung der harten Sanierungsmaßnahmen, die die griechische Regierung angekündigt hat. Er betonte außerdem, dass der Hilfsmechanismus durch IWF und EU für Griechenland für die gesamte Euro-Zone wichtig sei. Dadurch könne ein Desaster um den Euro abgewendet werden. Wörtlich sagte Proell: „Ein sich ausbreitendes Feuer konnte verhindert werden.
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Belgien / Brüssel. Die Finanzminister der Eurozone entschieden am Sonntagabend,  den Nothilfeplan für Griechenland zu aktivieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean Claude Juncker sagte auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der Euro-Finanzminister, die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank hätten sich vergewissert, dass Griechenland keinen ausreichenden Zugang zu den internationalen Finanzmärkten mehr habe. Aus diesem Grund sei die Aktivierung des 110 Milliarden Euro umfassenden Rettungsmechanismus notwendig geworden, so Juncker. 80 Milliarden Euro stellen die 15 Euroländer zur Verfügung, weitere 30 Milliarden werden vom Internationalen Währungsfond (IWF) beigesteuert.
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Belgien/Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso,  befürwortete die Aktivierung des Hilfspaketes der EU für Griechenland und zeigte er sich zufrieden mit den neuen Maßnahmen, die von Athen beschlossen wurden. Die Konsolidierung der Finanzen sowie die Umsetzung der notwendigen Strukturreformen würden von der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank EZB sowie dem Internationalen Währungsfond IWF überprüft werden.Die griechische Regierung unter Premierminister Jorgos Papandreou habe einen schwierigen, aber notwendigen Weg eingeschlagen, um die griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu bringen und das Vertrauen wieder zu erlangen, so Barroso.
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Um den 10. Mai herum findet ein Gipfeltreffen der Länder der Eurozone zum Thema der Finanzkrise in Griechenland statt. Das kündigte am heutigen Vormittag der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy, vor dem Beginn des EU-Japan-Gipfels in Tokio, an. Dann soll über die Auszahlung der von Griechenland beantragten Finanzhilfen entschieden werden. Während einer Pressekonferenz betonte er außerdem, dass es kein Thema der Restrukturierung der griechischen Schulden gebe.
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