Griechenland / Athen. „Wir verfolgen die Entwicklung in der Region
bei Imia mit großer Aufmerksamkeit\". Das erklärte der Sprecher des
griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, gegenüber dem
Radiosender Athen 98,4. In den letzten Tagen war es bei der
ostägäischen Kleininsel immer wieder zu Spannungen zwischen
griechischen und türkischen Fischern gekommen. Für Proteste
Griechenlands sorgte auch die Präsenz von Schiffen der türkischen
Küstenwache in der Region.
on. 1996 war es wegen Imia beinahe zu einer
kriegerischen Auseinandersetzung mit der Türkei gekommen. Die
Türkei hatte damals behauptet, dass der Status der Insel und ihre
staatliche Zugehörigkeit nicht geklärt sei. (Griechenland
Zeitung/eh)