Eine Evakuierungsaktion von ausländischen Bürgern aus Libyen wurde
am Donnerstagabend erfolgreich durchgeführt. 230 Griechen landeten
in den gestrigen Nachtstunden auf dem Flughafen Eleftherios
Venizelos. Sie befanden sich an Bord von drei Transportmaschinen
des Typs C-130. Unter den Passagieren befanden sich sowohl
griechische als auch zyprische Staatsbürger, die sich in Libyen
aufhielten. Darunter war auch ein verletzter Angestellter der
griechischen Botschaft, der eine Schusswunde erlitten hatte.
Wie
die behandelnden Ärzte mitteilten, schwebe er nicht in
Lebensgefahr. Die Betroffenen bezeichneten die gegenwärtige
Situation in Libyen als „tragisch". An der Evakuierungsaktion vor
Ort hatten sich u.a. auch der Staatssekretär im Außenministerium
Dimitris Dollis und weitere Mitlieder des Außen- und des
Verteidigungsministeriums beteiligt.
Auch drei Evakuierungsaktionen per Schiff wurden erfolgreich abgeschlossen. In den Häfen von Souda und Heraklion auf Kreta trafen drei griechische Passagierschiffe ein, die von den Häfen von Banghazi und Tripolis aus unterwegs waren. An Bord befanden sich 46 griechische und etwa 4.500 chinesische Staatsbürger sowie Personen mit anderen Staatsangehörigkeiten. Ein viertes Passagierschiff musste wegen einer Schlechtwetterfront wieder nach Banghazi zurückkehren.
Im Wüstengebiet bei Jalu sollen noch immer rund 270 Personen fest sitzen. Darunter befinden sich auch 10 Griechen und eine weitere Gruppe griechischzyprischer Staatsbürger. Diese Information übermittelte telefonisch ein Augenzeuge. Wörtlich sagte dieser u. a. „Die Gegend ist im Kriegszustand. Momentan sind wir sicher, aber man weiß nicht, was in der nächsten Minuten passieren wird." Die griechische Regierung fasst sämtliche Varianten ins Auge, um auch diese Bürger zu evakuieren. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Auch drei Evakuierungsaktionen per Schiff wurden erfolgreich abgeschlossen. In den Häfen von Souda und Heraklion auf Kreta trafen drei griechische Passagierschiffe ein, die von den Häfen von Banghazi und Tripolis aus unterwegs waren. An Bord befanden sich 46 griechische und etwa 4.500 chinesische Staatsbürger sowie Personen mit anderen Staatsangehörigkeiten. Ein viertes Passagierschiff musste wegen einer Schlechtwetterfront wieder nach Banghazi zurückkehren.
Im Wüstengebiet bei Jalu sollen noch immer rund 270 Personen fest sitzen. Darunter befinden sich auch 10 Griechen und eine weitere Gruppe griechischzyprischer Staatsbürger. Diese Information übermittelte telefonisch ein Augenzeuge. Wörtlich sagte dieser u. a. „Die Gegend ist im Kriegszustand. Momentan sind wir sicher, aber man weiß nicht, was in der nächsten Minuten passieren wird." Die griechische Regierung fasst sämtliche Varianten ins Auge, um auch diese Bürger zu evakuieren. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)