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Ultimatum zur Lösung der Namensfrage Tagesthema

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Ultimatum zur Lösung der Namensfrage
Griechenland / Athen. Auf jüngste Äußerungen des Ministerpräsidenten der FYROM, Nikola Gruevski, dass die derzeitigen Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage nur den bilateralen Gebrauch des Namens zwischen Griechenland und der FYROM dienten, reagierte UNO-Sondervermittler Matthew Nimetz (links im Bild bei seinem jüngsten Treffen mit dem griechischen Verhandlungsführer, Botschafter Adamantios Vassilakis; Foto: ek) mit Unverständnis. Der heutigen Ausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge soll Nimetz Gruevski das Ultimatum gestellt haben, die Verhandlungen für die Lösung der Namensfrage auf Eis zu legen, falls dieser nicht von seiner unflexiblen Haltung abrücken sollte.Außenministerin Dora Bakojanni, erklärte heute in einem Interview gegenüber dem Fernsehsender MEGA, dass „Herr Gruevski selbst Hindernisse für den EU-Beitritt und für den euro-atlantischen Kurs seines Landes in den Weg legt". Sie verwies darauf, dass das Veto Griechenlands, falls die Namensfrage bis zum kommenden Oktober noch nicht gelöst ist, weiterhin bestehen bleibt.
bleibt. Die Lösung der Namensfrage sei u.a. die Basis für gutnachbarschaftliche Beziehungen. Ende September sollen die Gespräche zwischen Griechenland und der FYROM am Sitz der UNO in New York fortgeführt werden. (Griechenland Zeitung / eh)
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