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Außenministerin Bakojanni fordert sofortige Friedensmaßnahmen in Südossetien

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Belgien / Brüssel. Nach dem Ende der militärischen Offensiven in Südossetien definierte die griechische Außenministerin Dora Bakojanni am gestrigen Mittwoch wichtige Ziele zur Konfliktlösung in der Krisenregion im Kaukasus. Die Außenministerin forderte neben der permanenten Einhaltung der Waffenruhe den sofortigen Dialog der beteiligten Streitkräfte Georgiens und Russlands. Im Zuge eines außerordentlichen Krisentreffens der EU-Außenminister in Brüssel bemerkte Bakojanni außerdem, dass Griechenland die jüngsten Entwicklungen im Krisengebiet begrüßen würde. Sie unterstrich auch die außenpolitischen Prinzipien Griechenlands.
ds. Schon immer habe dazu der Versuch einer Konfliktlösung mit friedlichen Mitteln sowie die Achtung der territorialen Integrität gezählt. Die Außenministerin bedauerte die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Südossetien, vermied jedoch wie die anderen EU-Minister klare Schuldzuweisungen. Sie sah in „irrtümlichen Handlungen" und „Fehlentscheidungen" die Gründe für die Eskalation im Kaukasus. „Die menschliche Dimension steht jetzt im Vordergrund", sagte Bakojanni. Zur Stabilisierung der Lage landeten am Mittwoch im Rahmen einer humanitären Hilfsaktion griechische C-130-Transportflugzeuge mit dringend benötigten Gütern im Kaukasus. (Griechenland Zeitung / to)
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