Griechenland / Athen. Regierung und Oppositionsparteien wiesen eine
schriftliche Botschaft des Premierministers der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM),
Nikola Gruevski, an seinen griechischen Amtskollegen Kostas
Karamanlis entschieden zurück. In seinem Schreiben hatte Gruevski
eine „mazdonischen Minderheit" in Griechenland angesprochen.
Außenministerin Dora Bakojanni stellte dazu fest, dass der
FYROM-Premier damit „bewusst Fundamente der Verhandlungsgespräche
unterminiert". Noch in dieser Woche wird die Regierung eine
offizielle Antwort auf das Schreiben Gruevskis geben.
en.
Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos kündigte an, dass die UNO
über sämtliche Entwicklungen „und selbstverständlich auch über
dieses Thema" informiert werde.(Griechenland Zeitung / eh)