Über die jüngsten Entwicklungen in der Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) informierte sich gestern
die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka
Papariga, bei Premier Kostas Karamanlis. Papariga forderte u.a.,
dass die Regierung jene Beschlüsse, die der Rat der Parteiführer im
Jahre 1992 getroffen hatte, nicht zur Anwendung kommen sollten.
Ihrer Ansicht nach könne der Name für die FYROM den Begriff
„Mazedonien" enthalten, müsse aber geografisch dem Nachbarland
genau zuzuordnen sein.
in. Dadurch müsse gewährleistet werden, dass das
Land keine irredentistischen Forderungen stellen könne.