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Auf der Suche nach 12 weiteren Stimmen für die Wahl eines Präsidenten

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Auf der Suche nach 12 weiteren Stimmen für die Wahl eines Präsidenten

Griechenlands Regierung hat das Ergebnis der Wahlen für einen neuen Staatspräsidenten am Dienstag verhalten-positiv aufgenommen. Für den einzigen Kandidaten Stavros Dimas hatten 168 der 300 Parlamentarier gestimmt, das sind acht mehr als bei der ersten Abstimmung vor einer Woche.

Könnte die Regierung zwölf weitere Volksvertreter zu einem positiven Votum überzeugen, wäre dies ausreichend, um Dimas zum neuen Staatspräsidenten zu küren; die Wahrscheinlichkeit eines vorverlegten Urnenganges würde dann wieder in die Ferne rücken und die Regierung könnte möglicherweise ihre Legislaturperiode bis Sommer 2016 ausschöpfen.  
Doch dieses Szenarium liegt derzeit in weiter Ferne.
In einem letzten Versuch, das nahezu unausweichliche abzuwenden, könnte sich Ministerpräsident Samaras am Sonntag eventuell abermals mit einem öffentlichen Appell an das Volk wenden, um damit nicht zuletzt auch bei den Parlamentariern für Zustimmung bei der Präsidentenkür zu werben.
Wenn die letzte Wahlrunde am kommenden Montag (29.12.) scheitern sollte, muss sich das Parlament innerhalb von zehn Tagen auflösen. Wahrscheinlichstes Datum für vorverlegte Parlamentswahlen wäre dann der 25. Januar.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Diese Aufnahme zeigt Samaras am Heiligabend, als ihm in seinem Amtssitz die Kalanta – Weihnachtskantaten – dargebracht werden.)

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