Griechenland / Athen. Im Rahmen der Vorbereitung für die
griechische Präsidentschaft der Europäischen Organisation für
Sicherheit und Zusammenarbeit (OSCE) im kommenden Jahr ist
Außenministerin Dora Bakojanni am Donnerstag zu einem zweitägigen
Besuch nach Helsinki aufgebrochen. Dort trifft sie sich mit
zahlreichen Amtskollegen der 56 Mitgliedstaaten, die den Vorsitz
der Organisation im Rotationsverfahren führen. Im Mittelpunkt der
Gespräche in Finnland stehen die Krise in Georgien sowie der vom
russischen Präsidenten Dimitri Medwedew vorgeschlagene „Europäische
Sicherheitspakt". Bereits am ersten Tag ihres Aufenthaltes in
Helsinki führte die griechische Außenministerin unter anderem
Konsultationen mit ihrem türkischen Amtskollegen Ali Babacan.
an.
Behandelt wurden dabei die bikommunalen Gespräche auf Zypern sowie
vertrauensbildende Maßnahmen. Außerdem sprach Bakojanni die für
Athen unannehmbare Haltung Ankaras in der Ägäis an.
Bakojanni plädierte zu Beginn des OSCE-Treffens für eine gemeinsame politische Erklärung, wie sie vom amtierenden OSCE-Vorsitzenden, dem finnischen Außenminister Alexander Stubb, forciert wird. Sollte man sich in Helsinki darauf einigen können, würde sich der Handlungsspielraum Griechenlands während seiner OSCE-Präsidentschaft 2009 erheblich erweitern, betonte Bakojanni. (Griechenland Zeitung / ls)
Bakojanni plädierte zu Beginn des OSCE-Treffens für eine gemeinsame politische Erklärung, wie sie vom amtierenden OSCE-Vorsitzenden, dem finnischen Außenminister Alexander Stubb, forciert wird. Sollte man sich in Helsinki darauf einigen können, würde sich der Handlungsspielraum Griechenlands während seiner OSCE-Präsidentschaft 2009 erheblich erweitern, betonte Bakojanni. (Griechenland Zeitung / ls)