Im Krankenhaus von Alexandroupolis erlag kürzlich eine 45-Jährige
Frau dem so genannten Hämorrhagischen Krim-Fieber. Übertragen
worden war das Virus offenbar durch einen Zeckenbiss. Bei den
anfänglichen Symptomen handelt es sich um Fieber, Schüttelfrost,
Muskel- und Gliederschmerzen, sowie Übelkeit und Erbrechen.
Infiziert hatte sich die Frau in der Stadt Komotini, in der
Präfektur Rodopi in Ostmakedonien.In den Nachbarländern Türkei und
Bulgarien sind mittlerweile mehr als 20 Personen an dem Virus
gestorben.
storben. In Griechenland handelt es
sich um den ersten derartigen Vorfall. Die Behörden sprechen von
einem Einzelfall. Dennoch wurden vorbeugende Maßnahmen getroffen.
Am besten schützt man sich vor einem Zeckenstich, wenn man
geschlossene und möglichst helle Kleidung trägt. Außerdem sollte
man seinen eigenen Körper im Zweifelsfall öfters selbst nach Zecken
absuchen. Die griechische Gesundheitsbehörden raten Personen, die
von einer Zecke befallen sind, sich diese nicht selbst zu
entfernen. Am sichersten sei es, wenn die Zecke durch einen
chirurgischen Eingriff entfernt würde. (Griechenland Zeitung /
eh)