Griechenland / Athen. Protestaktionen der Pädagogen und Studenten
finden heute in ganz Griechenland statt. Ganztägig streiken
außerdem die Sekundar- und Hochschullehrer. Grund ist die heute
beginnende Parlamentsdebatte über die Änderung des Artikels 16 der
griechischen Verfassung. Die Regierung will damit die Möglichkeit
der Gründung von nichtstaatlichen Universitäten
verfassungsrechtlich verankern.
Um dieses Thema zu erörtern traf
sich Staatspräsident Karolos Papoulias mit Bildungsministerin
Marietta Giannakou.
Papoulias erklärte im Anschluss: „Die Bildung ist eine nationale Angelegenheit und benötigt eine möglichst breite Zustimmung. Kleine europäische Länder, die in die Bildung investiert haben, erzielten sehr gute Ergebnisse sowohl für ihren sozialen, als auch ihren wirtschaftlichen Fortschritt sowie die Zukunft ihrer Kinder.\"
Papoulias erklärte im Anschluss: „Die Bildung ist eine nationale Angelegenheit und benötigt eine möglichst breite Zustimmung. Kleine europäische Länder, die in die Bildung investiert haben, erzielten sehr gute Ergebnisse sowohl für ihren sozialen, als auch ihren wirtschaftlichen Fortschritt sowie die Zukunft ihrer Kinder.\"