Griechenland / Athen. Der Beerdigung des am Samstag von einem
Polizisten getöteten Alexandros Grigoropoulos auf dem Paleo Faliro
Friedhof wohnten am gestrigen Dienstag Freunde und
Klassenkameraden, aber auch zahllose Menschen ohne Bezug zur
Familie bei. Während die Schulfreunde des Toten den weißen, mit
Blumen beladenen Sarg auf den Friedhof trugen, applaudierten einige
Besucher, andere warfen Blumen, manche riefen Parolen gegen die
Polizei. Zahlreiche Organisationen, Parteien, Schulen und
Privatpersonen hatten Trauerkränze geschickt. Gegen Ende der
Beerdigungszeremonie kam es in einiger Entfernung vom Friedhof zu
gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und der
Polizei.
ei. Die Jugendlichen legten Feuer und warfen Steine. Die
Polizei setzte Tränengas ein. Die Zwischenfälle breiteten sich bis
in die angrenzenden Wohngebiete in Paläo Faliro und Nea Smirna
aus.
Auch im Athener Zentrum, in Thessalonik und in anderen Städten war es gestern wieder zu Unruhen gekommen. Was am Athener Syntagmaplatz gegen Mittag als eine friedliche Kundgebung der Schüler und Lehrer begann, endete schließlich in gewaltsamen Auseinandersetzunge. Die Polizei verhaftete mehrere Personen. In Folge der Zusammenstöße kam der öffentliche Verkehr im Stadtzentrum zeitweise fast vollkommen zum Erliegen. Die Metrostationen Syntagma und Panepistimio blieben geschlossen. (Griechenland Zeitungen / ls)
Auch im Athener Zentrum, in Thessalonik und in anderen Städten war es gestern wieder zu Unruhen gekommen. Was am Athener Syntagmaplatz gegen Mittag als eine friedliche Kundgebung der Schüler und Lehrer begann, endete schließlich in gewaltsamen Auseinandersetzunge. Die Polizei verhaftete mehrere Personen. In Folge der Zusammenstöße kam der öffentliche Verkehr im Stadtzentrum zeitweise fast vollkommen zum Erliegen. Die Metrostationen Syntagma und Panepistimio blieben geschlossen. (Griechenland Zeitungen / ls)