Griechenland/Athen. Personen, die das Athener Stadtbild
verschmutzen, werden in Zukunft stärker zur Kasse gebeten. In den
überarbeiteten Regeln für die Sauberkeit der Stadt, die gestern der
Öffentlichkeit vorgestellt wurden, ist u.a. festgelegt, dass
Geldbußen zwischen 2 und 8.
8.000 Euro für derartige Delikte
ausgesprochen werden können. Mit dem Entzug der Nummernschilder
werden z.B. Kraftfahrer bestraft, die ihre Fahrzeuge vor Mülltonnen
parken. Ebenfalls mit Bestrafung müssen Tierhalter rechnen, die die
Exkremente ihrer Haustiere nicht selbst von Straßen und Wegen
entfernen. Mit Geldstrafen zwischen 4.000 und 8.000 Euro müssen
außerdem Personen rechnen, die Archäologische Stätten, Denkmäler
oder öffentliche Gebäude verschmutzen. Athens Bürgermeister Nikitas
Kaklamanis kündigte außerdem an, dass die Stadt Athen 60 neue
Müllfahrzeuge beschaffen wird. Wörtlich sagte der Bürgermeister:
„Die Sauberkeit steht im engen Zusammenhang mit dem Leben des
Bürgers.\" (GZeh)