Als ausgesprochen erfolgreich bezeichneten die Gewerkschaften den
gestrigen 24-stündigen Generalstreik. Betroffen waren sowohl der
private als auch der öffentliche Sektor. Beteiligt am Streik hatten
sich u.a. auch die Journalisten – weshalb heute keine Zeitungen
erscheinen.
en. Auf dem Forderungskatalog der Streikenden
standen die Rücknahme der vorgesehenen Veränderungen im System der
Sozial- und Rentenversicherung sowie höhere Löhne. Auf dem Athener
„Pedion tou Areos"-Platz fand ab 11 Uhr die zentrale Kundgebung
statt. Zu ähnlichen Protesten kam es auch in anderen Städten des
Landes-. Im Rahmen der Kundgebungen in der Hauptstadt verdeckten
Streikende Überwachungskameras der Polizei an den Plätzen Pedion
tou Areos und Syntagma. Zwei Personen wurden festgenommen,
anschließend aber wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos, verwies darauf, dass sich „ganz Griechenland" am Streik beteiligt habe. Man habe eine „deutliche Botschaft des Widerstandes und Kampfes gegen die Regierungspolitik geschickt". Ähnlich drückte es auch der Vorsitzende der Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY, Spyros Papaspyros, aus. Er stellte fest, dass man es der Regierung nicht gestatten werde, eine gegen das Volk gerichtete Politik in die Tat umzusetzen.
Der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos, verwies darauf, dass sich „ganz Griechenland" am Streik beteiligt habe. Man habe eine „deutliche Botschaft des Widerstandes und Kampfes gegen die Regierungspolitik geschickt". Ähnlich drückte es auch der Vorsitzende der Gewerkschaft öffentlicher Dienst ADEDY, Spyros Papaspyros, aus. Er stellte fest, dass man es der Regierung nicht gestatten werde, eine gegen das Volk gerichtete Politik in die Tat umzusetzen.