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Musik: 10. Ejekt-FestivalATHEN. Das Ejekt-Festival ist eine Institution innerhalb der griechischen Alternative-, Wave- und Electronica-Szene. Zum 10. Jubiläum trumpfen die Macher mit einem großartigen Line-up zum kleinen Preis auf.
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Theateraufführung: Green Porno von Isabella RosselliniATHEN. „Ich habe schon immer Tiere gemocht", sagt Isabella Rossellini. „Artenvielfalt faszinierte mich seit eh und je." Würde die Tochter von Roberto Rossellini und Ingrid Bergman so weitermachen wie bisher, würde sie wohl noch zu David Lynch's Hohepriesterin und einem Model avancieren, aber da sie nie ihr Interesse für Biologie verloren hat, wurde dies zu ihrer Hauptinspirationsquelle. Ermutigt dazu vom Schauspieler und Regisseur Robert Redford, der ja bekanntlich ein riesengroßer Unterstützer von experimentellen Independent-Filmen und genauso an der Natur interessiert ist, hat Rossellini einige komische Kurzfilme über Tiere gedreht: Green Porno.
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Tanzveranstaltung: amorphy.org – Tzeni Argyriou (Memorandum – A mechanism to reminder!) ATHEN. Eine vielversprechende Tanzveranstaltung zur Geschichte der Choreografin, Performance- und Medien-Künstlerin Tzeni Argyriou findet (nur) heute und morgen Abend im Rahmen des Athener Greekfestivals statt. Nachdem tief in audiovisuellen Archiven gegraben und Quellen eines der Öffentlichkeit zugänglichen Forschungsprojekts untersucht wurden, zeigen Tzeni Argyriou und ihr Team anhand des Fundmaterials eine faszinierende Reise entlang den verschlungenen Pfaden der Erinnerung und der Geschichte.
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Theateraufführung: „All the Sky Above the Earth (Wendy's Syndrome)" von Angélica LiddellATHEN. Angélica Liddell ist ein Name, der untrennbar verbunden ist mit dem Avantgarde-Theater. Für den Horror, mit dem wir in der Zeit, in der wir leben, bombardiert werden, findet die herausragende spanische Schriftstellerin, Regisseurin und Schauspielerin durch die Wildheit ihrer poetischen Ausdrucksweise eine angemessene Sprache.Bei ihrer ersten Begegnung mit einem griechischen Publikum schließt sie Peter Pan, der als Junge aus dem Niemandsland nie erwachsen werden will, und Wendy's mütterliche Instinkte samt ihrer unerschöpflichen Liebe, die einem die Luft zum Atmen nimmt, mit den ermordeten Kindern von der norwegischen Insel Utøya kurz. Ergänzt wird dieses schon etwas bizarre Arrangement von chinesischen Tänzern, die einen Walzer aufführen, und einem niederschmetternden Monolog der Künstlerin, der von lauter Rockmusik begleitet wird – ein Aufheulen gegen das Ende der Jugend, Vereinsamung und die Angst vor der ewigen Verlorenheit auf Erden.
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Theateraufführung: Pierre De Marivaux' „The False Secrets", inszeniert von Luc Bondy ATHEN. Als ein Autor, der sich mit der Metaphysik des Herzens und den Strategien des amourösen Hinterhalts auseinandersetzt, befragt Marivaux die Liebe darauf hin, wie sie soziale Ungleichheiten unterstreicht bzw. verstärkt und wie sie sich – im Überraschungsfalle – darüber hinwegsetzen kann. Als in „The False Secrets" (1737) der verarmte Dorante der reichen Witwe bzw. seiner Angehimmelten namens Araminte regelrecht verfällt und in ihm daraufhin eine noch nie dagewesene Sehnsucht und Leidenschaft einsetzt, beginnt ein Hin und Her zwischen himmelhoch jauchzendem Liebesrausch und zu Tode betrübter Ernüchterung.
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