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Fans der Antike kommen in Athen bald noch stärker auf ihre Kosten: Der Archäologische Zentralrat möchte den Inhalt von vier alten „Lagerräumen“ frei geben, um die Artefakte auf der archäologischen Stätte „Platons Akademie“ zu zeigen. Die derzeitig im Lager aufbewahrten Stücke stammen aus Ausstellungen der 30er und 60er Jahre. Die bisherigen Lagerräume neben der Stätte sollen aus diesem Grunde abgerissen werden. Laut Plan soll eine 50 Quadratmeter große Fläche entstehen, auf der dann unter anderem ein Marmor Sarkophag ausgestellt werden soll. Tourismus- und Kulturminister Pavlos Geroulanos begrüßte die Pläne des Rates, denn die Stätte sei „ein Bereich, der die Charakteristika der alten Athenischen Wohngegenden aufrecht erhält“.
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Beim kommenden internationalen Filmfestival in Thessaloniki im November wird ein neu kreierter „Michalis Kakogiannis Preis” vergeben. Der Preis ist nach dem zypriotisch-griechischern Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent benannt, der am 25. Juli verstarb. Michalis Kakogiannis wurde 1964 berühmt mit der Verfilmung des Romans Alexis Sorbas, der für 7 Oskars nominiert war. Darüber hinaus gewann er eine Vielzahl an Auszeichnungen – von 1962 für den Film Electra bis 1999 für den Film Kirschblüten.
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Dienstag, 02. August 2011 17:11

Kultur- und Ausgehtipps (02.08.2011)

Sommerkino Im Openair Kino Zefyros wird heute um 21 Uhr der Film „M-Eine Stadt sucht einen Mörder" gezeigt. Der Film wurde 1931 gedreht, Regisseur ist Fritz Lang. Der Film ist einer der ersten deutschen Tonfilmproduktionen. 1931, also zur Zeit der Weimarer Republik in Deutschland, wird mit der Handlung auch der erstarkende Nationalsozialismus thematisiert. Kurz zum Inhalt des Filmes: Lang zeigt einen Kindermörder in Berlin, der Kinder mit Luftballons und Süßigkeiten lockt.
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Dienstag, 02. August 2011 17:08

Fillipoi Festival

Für all jene, die vielleicht ins nordgriechische Kavala unterwegs sind, hier ein Hinweis zum dort stattfindenden Phillipoi-Festival. Im Rahmen des Festivals spielen am heutigen Dienstag die Brüder Katsimichas. Die Rockmusiker Charis und Panos Katsimichas singen und produzieren seit über 20 Jahren gemeinsam Songs und zählen zu den anerkanntesten und auch anspruchsvollsten Künstlern der modernen griechischen Musik. Große Gefühle und ergänzende Stimmen laden zum träumen und tanzen ein. Am 8.
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Greek Festival Am kommenden Freitag und Samstag zeigt das Nationaltheater das Stück „Der Wahnsinn des Herakles“ von Euripides im Antiken Theater in Epidauros. In dem Theaterstück geht es um Herakles- Knecht, Arbeiter und Halbgott. Nachdem er aus dem Reich der Toten zurückgekommen ist, rettet er seine Familie vor der Hinrichtung. Doch dann wird er von der Lyssa, dem Wahnsinn, befallen – und tötet die gerade erst geretteten in dem Glauben, seine Feinde vor sich stehen zu haben. Die Aufführung findet am Freitag und Samstag um 21 Uhr statt.
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