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Einen offiziellen zweitägigen Besuch auf dem Heiligen Berg Athos hat Ministerpräsident Antonis Samaras am Wochenende absolviert. Im Vordergrund der Gespräche mit den Mönchen stand natürlich die Finanz- und Wirtschaftskrise. Samaras sagte u. a., dass das Land allmählich die schwierige Zeit überwinde.
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Die Kirche von Griechenland wünscht sich ein Mitspracherecht bei der Herausgabe der Schulbücher. Dies berichtete die Zeitung „Ta Nea“ in ihrer Freitagsausgabe. Demnach beschloss am Donnerstag der Ständige Heilige Synod, das oberste Leitungsgremium der orthodoxen Amtskirche, beim Bildungsministerium zu beantragen, dass ein Kirchenvertreter an dem Ausschuss teilnehmen kann, der im Pädagogischen Institut die Edition der Schulbücher beaufsichtigt. Dabei gehe es keineswegs nur um die Religionsbücher, sondern auch um die Geschichts- und Griechischbücher. Laut „Ta Nea“ ist es freilich nicht das erste Mal, dass die Kirche ein Mitspracherecht in der Gestaltung des Unterrichtsstoffes fordert und Kritik daran übt.
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Für die Unterschlagung von fast einer Million Euro wurden zwei orthodoxe Priester aus dem mittelgriechischen Farsala am Freitag zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der eine muss wegen Betrugs und Urkundenfälschung im Amt für 18 Jahre hinter Gitter und der andere wegen Beihilfe zum Betrug für sechs Jahre. Die Berufungskammer am Kriminalgericht Larissa sah es als erweisen an, dass sie sich von Januar 2012 bis zu ihrer Verhaftung Ende Juni 2012 710.000 Euro bzw. 220.
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Die Arbeitslosenrate ist in Griechenland im September letzten Jahres nach Angaben von Eurostat auf 26 Prozent geklettert. Das sind 0,7 Prozent mehr als im vorherigen Monat August und ganze 7,1 mehr als ein Jahr davor, das heißt im September 2011. Somit hat Griechenland die zweithöchste Arbeitslosenrate der 27 Mitglieder der Europäischen Union. Nur Spanien hat mit 26, 6 Prozent einen höheren Anteil an Arbeitslosen. Die niedrigste Arbeitslosigkeit hat Österreich (4,5 Prozent), gefolgt von Luxemburg (5,1 Prozent) und Deutschland (5,4 Prozent).
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Panajiotis Psomiadis hat nun auch offiziell das Amt des Präfekten von Zentralmakedonien verloren. Zu diesem Beschluss ist das Höchstgericht Areopag am Donnerstag gekommen. Hintergrund war eine Verurteilung, weil Psomiadis eine Geldbuße an einem Tankstellenbesitzer eigenmächtig gesenkt hatte. Für das frei gewordene Amt kandidiert nun der bisherige stellvertretende Präfekt von Thessaloniki Apostolos Tzitzikostas. Darüber soll am kommenden Samstag abgestimmt werden.
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