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223 griechische Namen bzw. Firmen sollen in den sogenannten „Panama Papers“ gelistet sein. Bekannt wurden diese Papiere durch ein internationales Datenleck. Es bietet den zuständigen Behörden die Möglichkeit, eventuellen Steuerhinterziehern oder Geldwäschern auf die Spur zu kommen. Die Namen der involvierten griechischen Unternehmen und Privatpersonen, die gelistet sind, wurden noch nicht veröffentlicht. In der griechischen Presse sickerte jedoch bereits durch, dass Stavros Papastavrou den bisherigen Erkenntnissen zufolge im Vorstand von drei betroffenen Off-Shore-Unternehmen gesessen habe. Er selber erklärte, dass er im Auftrag von Freunden und ohne finanziellen Gewinn agierte; ehrenamtlich. Papastavrou gilt als rechte Hand des ehemaligen Ministerpräsidenten Antonis Samaras, der von Juni 2012 bis Januar 2015 das Land regierte. Ein internationales Journalistenteam, das diese Daten an die Öffentlichkeit gebracht hat, erinnerte daran, dass Papastavrou als stellvertretender Vorsitzender für „europäische und internationale Angelegenheit“ im Einsatz gewesen sei. Er habe sowohl mit dem Internationalen Währungsfonds, als auch mit der EU und der Europäischen Zentralbank Verhandlungen geführt. Der Name Papastavrou ist auch auf der so genannten Lagarde-Liste beinhaltet. Es handelt sich um Konten von Ausländern bei einer Schweizer Bankfiliale. Diese Liste wurde vor einigen Jahren der griechischen Seite zugespielt. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge sind darunter auch zahlreiche Steuersünder. (Griechenland Zeitung / eh)


Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Stavros Papastavrou am 2. September 2015, als er in den Büros der Finanzpolizei eine nicht eidesstattliche Aussage in Sachen Lagarde-Liste zu Protokoll gegeben hatte. Vorgeladen hatte ihn die Staatsanwaltschaft.

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Am heutigen Dienstag (5.4.) gibt es auf dem Festland einen Mix aus Sonne und Wolken, auf den nord- und südlichen Ägäisinseln scheint die Sonne den ganzen Tag unverdrossen. Die maximalen Temperaturen werden in Thessalien mit 28° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: 18° C ( Sporaden).

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Zwei moslemische Imame, die in so genannten Kellermoscheen in Athen durch Hasspredigten und andere extremistische Aktivitäten aufgefallen waren, gerieten in den letzten Wochen ins Visier der griechischen Behörden. Wie das Nachrichtenportal in.gr am Samstag meldete, seien die beiden Priester „diskret“ ausgewiesen worden. Einer von ihnen soll unter anderem versucht haben, zwei junge Männer als islamische „Gotteskrieger“ anzuwerben. Die beiden Gebetsräume befinden sich im Stadtteil Sepolia bzw. in der Randgemeinde Peristeri nordwestlich Athens. In beiden Fällen sollen die betreffenden islamischen Kultstätten schon seit längerem von Polizei und Geheimdienst observiert worden sein.
Wie das Portal berichtete, bereitet die Zunahme von Hasspredigten an solchen Orten in Athen den Behörden Sorge. Zugleich werde von Polizeiquellen betont, dass in den Gebetsräumen im Raum Athen radikalislamische Predigten oder die Rekrutierung von Dschihadisten in aller Regel nicht vorkämen. In Athen soll es rund 100 solcher Gebetsräume in Wohnungen und anderen Räumlichkeiten geben. Eine offizielle Moschee gibt es in der griechischen Hauptstadt bislang nicht. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand 2013 während einer religiösen Veranstaltung der pakistanischen Gemeinde in Piräus zum Ende des Fastenmonates Ramadan. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier keinesfalls um eine "Hasspredigt" gehandelt hat, sondern um eine rein religiöse Veranstaltung.

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THESSALONIKI

AUSSTELLUNGEN

„Masken“ aus der griechischen Tradition: Sammlung von Jorgis Melikis

Es werden über 70 Masken des Dodekaimerou (Weihnachten, Neujahr, Dreikönigsfest) und von Karneval ausgestellt, die auf kulturellen Aktivitäten und magisch-christlichen Zeremonien der Volkstradition Verwendung finden. Sie stammen von verschiedenen Regionen Griechenlands und vermitteln seltene Bezüge des kollektiven Bewusstseins, der historischen Identität aber auch des Erinnerns. Die Herkunftsgebiete der Masken reichen von Siva auf Kreta bis zu Skyros und Messenien, vor allem aber aus Makedonien.

Bis Sonntag, den 10. April
„Masken“ aus der griechischen Tradition. Sammlung von Jorgis Melikis.
Di-So. 10-18 Uhr.
Kulturzentrum MIET
Vas. Olgas 108, Villa Kapatzi
Infos: http://www.miet.gr

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THESSALONIKI

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„Masken“ aus der griechischen Tradition: Sammlung von Jorgis Melikis

Es werden über 70 Masken des Dodekaimerou (Weihnachten, Neujahr, Dreikönigsfest) und von Karneval ausgestellt, die auf kulturellen Aktivitäten und magisch-christlichen Zeremonien der Volkstradition Verwendung finden. Sie stammen von verschiedenen Regionen Griechenlands und vermitteln seltene Bezüge des kollektiven Bewusstseins, der historischen Identität aber auch des Erinnerns. Die Herkunftsgebiete der Masken reichen von Siva auf Kreta bis zu Skyros und Messenien, vor allem aber aus Makedonien.

Bis Sonntag, den 10. April
„Masken“ aus der griechischen Tradition. Sammlung von Jorgis Melikis.
Di-So. 10-18 Uhr.
Kulturzentrum MIET
Vas. Olgas 108, Villa Kapatzi
Infos: http://www.miet.gr

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