Das Benaki Museum geht online
Wann der Kulturbetrieb wieder im „Normal-Modus“ laufen wird, ist noch nicht ganz abzusehen. Im Moment muss man sich mit Kultur von der Couch aus begnügen. Und hier kann man aus einem veritablen Angebot an Ausstellungen, Musik und sonstigen Veranstaltungen wählen.
Akrithakis-Retrospektive im Benaki Museum
„Tsiki-Tsiki“ – so betitelte der Schriftsteller Kostas Tachtsis eine Arbeitstechnik des griechischen Malers Alexis Akrithakis. Zum 80. Geburtstag und zum 25. Todestag des Künstlers ehrt ihn das Athener Benaki-Museum in einer großen Retrospektive, in der zum ersten Mal der Fokus auf diese Phase seines Schaffens aus der Mitte der 60er bis Anfang der 70er Jahre gerichtet wird. Die Werke von Akrithakis aus dieser Zeit sind sowohl in Athen als auch in Berlin entstanden.
Die Namensgebung „Tsiki-Tsiki“ (in etwa: klein-klein) soll übrigens auf den Klang des Bleistifts oder der Kreide auf Papier zurückgehen, der entstand, wenn Akrithakis mit schnellen Strichen die Arbeit an einem Bild begann.
Wo: Benaki Museum, Koumbari 1, 10674 Athen
Wann: 25. September bis 17. November; Mo., Mi., Fr., Sa. 10-18 Uhr, Di. geschl., Do. 10-24 Uhr, So. 10-16 Uhr
Weitere Infos
(Griechenland Zeitung / jr)
Die Seelen der Menschen
Das Benaki-Museum in Athen zeigt noch bis Mitte November eine Einzelausstellung des bekannten griechischen Künstlers Jannis Varelas (*1977). Die Schau trägt den Titel „ANIMA Ι“. „Varelas kehrt mit diesen Werken zu Körperbildern zurück“, heißt es auf der Webseite des Museums.
22 Gemälde der griechischen Landschaft: Hommage an Nicholas Egon
Zu Ehren des vor zwei Jahren verstorbenen „philhellenischen“ Künstlers Nicholas Egon (1921-2017) werden 22 der schönsten Werke von ihm mit griechischen Landschaften im Benaki Museum (Ghika-Pinakothek) ausgestellt und zum Verkauf angeboten.
Archäologische Schätze aus Saudi-Arabien
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