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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kultur / Elisa Hübel

Elisa Hübel

„Brücke“ im Mittelmeer – Forum für Meinungsaustausch

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Griechenland will seinen geopolitischen Einfluss im weiteren Mittelmeerraum ausbauen. Am 8. und 9. September findet auf der Dodekanes-Insel Rhodos das erste „Mittelmeerforum für Meinungsaustausch“ statt. Dabei geht es um den Bereich Sicherheit und Stabilität im östlichen Mittelmeer. Besprochen werden sollen auch die Flüchtlings- und Immigrationskrise, die Bekämpfung des Extremismus sowie Umweltfragen.

Zunahme der offiziell gemeldeten Arbeitslosen in Griechenland

Trotz der insgesamt guten touristischen Saison sind die Arbeitslosenzahlen in diesem Sommer offenbar gestiegen. Dies geht aus Daten des griechischen Arbeitsamtes (OAED) hervor. Demnach hat im Monat Juli im Vergleich zum Juni die Arbeitslosigkeit um 3,86 % zugenommen: damit waren 973.631 Personen ohne Job. Von ihnen erhalten lediglich 113.394 eine offizielle Unterstützung. Allerdings könnte die Statistik hier etwas in die Irre führen, da sich vor allem viele junge Arbeitslose erstmals beim OAED angemeldet haben, um eventuell einen der angekündigten befristeten Arbeitsplätze zu erhalten.

Griechenland steuert auf neuen Tourismus-Rekord zu TT

Der Vorsitzende des Verbandes der griechischen Tourismusunternehmen (SETE) Andreas Andreadis sieht optimistische Zeichen für den griechischen Tourismus in diesem Jahr. Wie er in einem Interview gegenüber der griechischen Nachrichtenagentur AMPE schilderte, werden im gesamten Jahr etwa 25 Millionen Touristen das Land besuchen; im Vorjahr waren es 23,6 Millionen. Noch nicht mitgezählt sind bei den diesjährigen Schätzungen Kreuzfahrttouristen. Als positiv streicht Andreadis auch heraus, dass die Last-Minute-Ankünfte zugenommen haben. Außerdem spricht er von einer leichten Verlängerung der touristischen Saison bis Anfang November.

UN-Flüchtlingskommissar sondiert die Lage in Griechenland TT

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Die Lage von Asylsuchenden, die über Griechenland weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, beschäftigt nach wie vor die Vereinten Nationen (UN). Auf der Suche nach Lösungen stattet der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche (23. bis 25. August) Griechenland einen offiziellen Besuch ab. Der Italiener wird sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Premierminister Alexis Tsipras sowie mit den für die Flüchtlingsfragen zuständigen Mitgliedern des Ministerrates beraten. Seine Mission ist es zunächst, humanitäre Bedürfnisse von Flüchtlingen und Immigranten, die sich in Griechenland aufhalten, zu lokalisieren. Auf dieser Basis soll schließlich entschieden werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten es seitens der UN gibt.

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