Das Jugenddrama „Daniel ‘16“ läuft am heutigen Donnerstag (9.12.) in zwei Kinos in Thessaloniki und Athen an. Auf dem Thessaloniki Film Festival hat der Streifen den Publikumspreis „Meet the Neighbors“ gewonnen. Auch international wurde er mehrfach gezeigt und hat dort weitere Preise erhalten.
Der Film von Regisseur Dimitris Koutsiabasakos (O gios tou fylaka, O manavis) handelt von Daniel, einem Teenager aus Deutschland, der in eine Jugendstrafanstalt nach Griechenland geschickt wird. Was ihn hier erwartet ist anders als alles, was er sich vorgestellt hat und stellt den aggressiven Jungen, der niemanden an sich heran lassen möchte, vor einige Herausforderungen. In einem kleinen, verlassenen Dorf an der Grenze zur Türkei muss er lernen, sich seinen Emotionen zu stellen, und das, auch wenn er in schwierige Situationen gerät. Diese Umstände führen zu einer besonderen Entwicklung des Teenagers, die niemand so vorhersehen konnte. Der griechische Film spielt teilweise auch auf Deutsch und ist an diesen Stellen auf Griechisch untertitelt. Unter den Mitwirkenden sind zwei Schüler der Deutschen Schule Athen (DSA): Nikolas Kisker als Daniel und Alexander Liakopoulos als Max. Eine weitere Rolle wurde mit Vassilis Koukalani besetzt, ein ehemaliger Schüler der DSA.
„Daniel 16“ läuft ab dem 9. Dezember für eine bis zwei Wochen in Kinos in Thessaloniki (Ολύμπιον) und Athen (Ταινιοθήκη της Ελλάδος und IDEAL) sowie auf der Film-Plattform Cinobo (https://cinobo.com)
(Griechenland Zeitung / sk)
