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Die Kaufkraft der Griechen ist seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise um etwa 50 % gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Dachverbandes der Manufakturbetriebe, Handwerker und Händler (GSEVEE), die heute veröffentlicht worden ist. Demnach warten 68,8 % der Griechen auf Rabatte und Angebote um ihre Einkäufe zu erledigen. Es würden Schulden angehäuft, die allerdings von mehr als 60 % der Befragten rechtzeitig beglichen würden. 17,2 % der Griechen sind der Ansicht, dass sich ihr Einkommen im laufenden Jahr auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr bewegen wird.
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Ende Februar wird die Troika-Delegation aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) wieder in Athen eintreffen. Ziel ist es, die Fortschritte Griechenlands bei der Umsetzung des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum) unter die Lupe zu nehmen. Die Inspektoren werden voraussichtlich bis Mitte März in Griechenland bleiben. Zudem räumte der IWF-Sprecher Gerry Rice am Donnerstag erneut ein, dass die finanzielle Lage Griechenlands vor der Vereinbarung des Memorandums falsch eingeschätzt worden sei.
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Indien hat Interesse gezeigt, in griechische Häfen zu investieren. Vor allem die nordgriechischen Häfen von Thessaloniki und Volos sollen in Betracht gezogen werden. Vorangegangen war ein Gespräch zwischen dem griechischen Minister für Handelsschifffahrt und Ägäis Kostis Mousouroulis mit der stellvertretenden Außenministerin Indiens Preneet Kaur. Indien habe zudem auch Interesse daran, mit Griechenland im Bereich der Schifffahrt enger zusammenzuarbeiten, hieß es. Die beiden Politiker haben weiterhin ihr gemeinsames Interesse zum Ausdruck gebracht, das Phänomen der Piraterie zu bekämpfen.
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In den Jahren 2010 und 2012 haben in Athen 41 Hotels für immer geschlossen. Im gleichen Zeitraum seien die Buchungen um 31,9 % zurückgegangen. Diese Zahlen veröffentlichte die Hoteliervereinigung von Athen, Attika und den Saronischen Inseln am Mittwoch. Der Vorsitzende der Vereinigung Alexandros Vassilikos hob hervor, es sei sehr wichtig, das historische Zentrum der griechischen Hauptstadt qualitativ aufzuwerten.
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Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras befindet sich seit gestern zu einem zweitägigen Besuch in Katar. Ziel ist es, Investitionen aus dem Golfstatt nach Griechenland zu bringen und die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder zu stärken. Am heutigen Mittwoch standen Gespräche mit dem Scheich Hamad ibn Chalifa Al Thani und seinem Thronfolger Tamim bin Hamad Al Thani auf dem Programm. Weiterhin hat Samaras eine Rede während der ersten Tagung des Wirtschaftsrates Griechenland-Katar gehalten. Dabei erklärte der griechische Ministerpräsident: „Wir können den Investitionen und Geschäftsmöglichkeiten eine neue Dynamik verleihen.
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