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Die Gesamteinnahmen aus dem Fremdenverkehr bestreiten fast ein Drittel (bis zu 30,9 %) des griechischen Bruttoinlandsproduktes (BIP). In Geld ausgedrückt handelt es sich um 47,4 bis 57,1 Milliarden Euro, die aus diesem Bereich in die Wirtschaft geflossen sind. Die direkten Einnahmen betrugen 21,6 Milliarden Euro (11,7 % des BIP). Dies geht aus einer aktuellen Studie des Instituts des Verbandes der griechischen Touristik-Unternehmen (INSETE) für das Jahr 2018 hervor. Damit wird diese Branche immer mehr zur tragenden Säule der griechischen Wirtschaft; 90 % der hier erwirtschafteten Einnahmen kommen aus dem Ausland. Hinzu kommen 5 Milliarden Euro, die im vorigen Jahr in den Fremdenverkehr investiert worden sind.

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Die griechische Wirtschaft erholt sich. Das Wachstum wird für die Jahre 2019 und 2020 auf circa 2 % veranschlagt – eventuell etwas darüber hinaus. Das geht aus dem jüngsten Wirtschaftsausblick hervor, den die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Dienstag veröffentlichte.

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Am Mittwoch wurden im Parlament Maßnahmen verabschiedet, die vor allem der griechischen Mittelschicht eine Atempause gönnen sollen. Kosten soll dieses Paket circa 1,27 Milliarden Euro.Dafür gestimmt haben die Regierungspartei SYRIZA, die konservative ND, die sozialistische Bewegung der Veränderung, die faschistische Chryssi Avgi und die liberale To Potami. Die Zentrumsunion hat sich teilweise der Stimme enthalten, die kommunistische KKE hat in allen Fragen kein Votum abgegeben.

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Der Einzelhandel musste im Februar Umsatzrückgänge von 2,3 % im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres hinnehmen.

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Dienstag, 16. April 2019 15:30

Interview über vierjährige Regierungszeit

„Ich bin es gewohnt, in Meinungsumfragen hinterher zu hinken, Wahlen jedoch zu gewinnen.“ Mit diesem Satz hat Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend (15.4.) ein Interview gegenüber dem privaten Fernsehsender ANT1 eingeleitet. Dem Journalisten Nikos Chatzinoklaou stand der griechische Premier Frage und Antwort u. a. zu Themen, die die Europawahlen, die Wirtschaft, die Lösung der Namensfrage der Republik Nordmazedonien und die Beziehungen zur Türkei betreffen.

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