Hagia Sophia: Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung fordert „Sanktionen“
Die vom türkischen Staatspräsidenten Recep Taiyyp Erdogan angeordnete Umwandlung der Hagia Sophia in Istanbul in eine Moschee stelle einen Anschlag auf die Zivilisation dar und sei schockierend. Diese Ansicht vertritt die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung (DHW) in einem Appell an politische und religiöse Führungspersönlichkeiten und -gremien in Deutschland und nennt diesen Akt Ankaras eine „gezielte Provokation“ gegenüber allen Christinnen und Christen sowie der gesamten Weltgemeinschaft.
Angespannte Lage in der Ägäis: Griechenlands Militär in Alarmbereitschaft versetzt TT
Seit Dienstag haben Spannungen in der Ägäis deutlich zugenommen. Die Türkei schickt sich an, in Regionen, die zum griechischen Festlandsockel gehören, nach Erdgas zu suchen. Athen versetzte Militär und Flotte in Alarmbereitschaft.
EU-Gipfel: Griechischer Premierminister fordert harte Sanktionen gegen die Türkei
Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat während des EU-Gipfeltreffens in Brüssel am heutigen Freitag (17.7) an die Führungsländer der Europäischen Union appelliert, gegenüber der Türkei eine klare Position zu beziehen. Außerdem forderte er „harte Sanktionen“ gegen den östlichen Nachbarstaat.
Nonchalance beim Umgang mit Corona reaktiviert wöchentliches Bulletin TT
Seit dem Start der Tourismussaison und der damit einhergehenden Öffnung der Grenzen am 1. Juli ist die Anzahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen erwartungsgemäß angestiegen. Allerdings sind die Neuinfizierungen im Verhältnis zur Bevölkerung in Griechenland deutlich niedriger als etwa in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Ex-Minister von SYRIZA droht Sondergericht
Nach neunmonatiger Arbeit hat der parlamentarische Untersuchungsausschuss gegen den ehemaligen stellvertretenden Justizminister Dimitris Papangelopoulos (2015-2019) am Mittwoch (15.7.) seinen Bericht vorgelegt. Die Mehrheitsfraktion des Ausschusses von der regierenden konservativen Nea Dimokratia (ND) schlägt darin vor, die Strafverfolgung gegen den Ex-Politiker wegen insgesamt acht Vergehen, vier davon strafrechtlicher Natur, einzuleiten.