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Die PASOK bemüht sich intensiv darum, zumindest einen Teil ihrer verlorenen Wählerkraft zurückzugewinnen. Mit diesem Ziel hat der Vorsitzende der sozialistischen Regierungspartei, Evangelos Venizelos, in diesen Tagen erneut der Demokratischen Linken (DIMAR) und der erst in diesem Jahr gegründeten Partei „To Potami“ einen Kooperationsvorschlag unterbreitet. Ziel sei es, die „Mitte-Links-Kräfte“ des Landes wieder aufzurichten. Zur Unterstützung hat Venizelos auch die ehemaligen Ministerpräsidenten und PASOK-Chefs Kostas Simitis und Jorgos Papandreou aufgerufen. Die einstige Volkspartei hat allein seit den Parlamentswahlen 2012 etwa 400.
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Die Regierung in Griechenland erhält nach den Europawahlen eine kleine Verstärkung. Mindestens zwei bisher unabhängige Parlamentarier ziehen in Betracht, mit dem kleineren Regierungspartner PASOK zu kooperieren. Es handelt sich um Andreas Loverdos (r. im Bild) und Christos Aidonis, die vor zwei Jahren aus der PASOK ausgetreten sind, weil sie mit den Spar- und Reformmaßnahmen, die die Regierung durchgesetzt hat, nicht einverstanden waren. Wenn die beiden endgültig in die Fraktion zurückgekehrt sind, hat die PASOK anstatt der bisher 27 wieder 29 Volksvertreter.
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Die politische Bewegung der „58“ wird sich bei den Europawahlen nicht an der Seite der Bewegung „Elia“ beteiligen. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass man bei der PASOK, die ein wichtiger Bestandteil der „Elia“ ist, „rückschrittliche Verhaltensweisen“ an den Tag lege. Es geht dabei vor allem um Kandidaturen von Mitgliedern der sozialistischen PASOK, deren politische Karriere auf starke Seilschaften oder Familienbeziehungen zurückgeführt werden könnte. Die Bewegung der „58“ werde jedoch weiterhin auf der Seite der „Elia“ stehen. Man werde diese zwar „politisch, aber nicht organisatorisch“ unterstützen.
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Die Ermordung eines Rappers, der mit seinen Liedtexten als Antifaschist in Erscheinung trat, beschäftigt die griechischen Politiker. Kriminelle Aktivitäten der griechischen Neofaschisten will man künftig unterbinden, mit einem Parteiverbot tut man sich hingegen schwer. Nach der Ermordung des 34-jährigen Antifaschisten und Rappers Pavlos Fyssas in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Keratsini bei Piräus tritt die Problematik um die faschistische Partei Chryssi Avgi immer mehr an die Tagesordnung der griechischen Politiker. Der Minister für Öffentliche Ordnung Nikos Dendias und Justizminister Charalambos Athanassiou informieren heute Ministerpräsident Antonis Samaras über den Stand der Ermittlungen. Strafverfolgung wegen krimineller TatenIm Blickpunkt der Ermittler steht die im Parlament vertretene Chryssi Avgi (zu Deutsch: „Goldene Morgenröte).
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Im Prozess gegen den ehemaligen Minister der sozialistischen PASOK, Akis Tsochatzopoulos, plädierte am Mittwoch die Staatsanwältin Georgina Adilini auf „schuldig“. Dem Ex-Politiker werden u. a. die Annahme von Schmiergeldern im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen sowie Geldwäsche vorgeworfen. Ein weiterer Vertreter der Staatsanwaltschaft stellte darüber hinaus fest: Indem der Angeklagte „seine politische und wirtschaftliche Macht überschätzte, hat er sich gegenüber der gesamten Gesellschaft sowie den Gesetzen des Landes, die er geschworen hat zu respektieren, arrogant und beleidigend verhalten“.
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