Unwetter Daniel forderte in Griechenland ein weiteres Todesopfer
Das Unwetter Daniel hat bisher zwei Todesopfer in der mittelgriechischen Region Magnisia gefordert. Am Mittwochvormittag (6.9.) bargen die Rettungskräfte die Leiche einer älteren Frau aus einem Strom in der Nähe des Strandes Paltsi bei Argalisti im Pilion-Gebirge.
Griechenland im Einsatz gegen das Unwetter Daniel TT
„Eine ganze Stadt unter Wasser, ein Berg verwandelt sich in einen gigantischen Wasserfall.“ Mit diesen Worten beschreibt das Nachrichtenportal des privaten TV-Senders SKAI die Situation, die durch das Unwetter Daniel rund um die Stadt Volos und im angrenzenden Pilion-Gebirge – der Mythologie zufolge der Lebensraum der Zentauren – verursacht wurde.
Schlechtwetterfront „Daniel“ bringt Regen und Gewitter
Den heutigen Mittwoch (6.9.) bestimmen Niederschläge und zum Teil heftige Gewitter – besonders in Zentralmakedonien, in Mittelgriechenland, auf den Sporaden sowie in Teilrn Attikas, Euböas, Kretas und der Peloponnes.
Enge Kooperation unter Freunden: Auch die Beteiligung Indiens wird angestrebt
„Wenn du schnell gehen willst, geh alleine, wenn du weit kommen willst, werden wir zusammen gehen.“ Mit diesen Worten beschrieb am Montag (4.9.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis Kooperationen, die er mit anderen Ländern erreichen will. Hintergrund für dieses Statement war in der zyprischen Hauptstadt Nikosia das neunte Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Israel.
Schwere Unwetter forderten bei Volos ein Todesopfer
„Wohin wollt ihr? Fahrt zurück nach Hause, Volos wird überschwemmt!“ Diese Botschaft sandte am Dienstag (5.9.) der Bürgermeister der mittelgriechischen Stadt Volos Achilleas Beos an Autofahrer, die während des Regens mit Fahrzeugen unterwegs waren. Beos sprach von einem möglichen Regen-Rekord, den das Wettertief Daniel mit sich bringen könnte.