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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

Redaktion

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Polizei dementiert Verantwortung für den Tod eines jungen Nigerianers

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Die Polizei in Thessaloniki dementierte jegliche Verbindung zum tragischen Tod eines 27jährigen Nigerianers. Laut Bericht des Gerichtsmediziners erlag der Verkäufer von CD-Raubkopien seinen schweren Kopfverletzungen durch den Sturz aus dem ersten Stock eines Cafés. Verletzungen, die durch ein vorangegangenes Handgemenge entstanden sein könnten, wurden nicht nachgewiesen. Polizeichef Pavlos Nikolaidis betonte während einer Pressekonferenz erneut, dass keine Beamten während des Vorfalls vor Ort waren. Hinsichtlich andauernder Proteste erklärte er außerdem, dass der tragische Todesfall lediglich als Vorwand benutzt werde, „um Unruhe zu stiften, sowie dem sozialen und wirtschaftlichen Leben unserer Stadt vor der anstehenden internationalen Messe und den Parlamentswahlen zu schaden.

Neue Hitzewelle von morgen bis Freitag TT

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Eine erneute Hitzewelle rollt ab Morgen auf das Land zu. Das Quecksilber soll bis zum Freitag die 40-Grad-Grenze übersteigen. Meteorologen zufolge ist es das erste Mal, dass Griechenland in einem Sommer gleich von drei Hitzewellen heimgesucht wird. Eine Abkühlung erwartet der Griechische Wetterdienst EMY ab den Abendstunden des Freitags. Die hohen Temperaturen gehen auch mit erhöhten Ozonwerten einher.

Zahlungsbilanzdefizit wächst weiter

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Griechenlands Zahlungsbilanzdefizit erreicht neue Rekordhöhen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres stieg es auf 16,7 Mrd. Euro, 17% über dem Wert der Vergleichsperiode des Vorjahres. Nach der erneuten Zunahme macht das Zahlungsbilanzdefizit bereits 8,6 % am Bruttoinlandprodukt aus – nahe dem historischen Hoch von 12,1% aus dem Jahr 2006. Grund für die Ausweitung in den ersten sechs Monaten 2007 war ein Defizit bei der Handelsbilanz sowie bei den Transferleistungen.

Neue Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten in Thessaloniki

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Zu abermaligen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Protestanten kam es gestern in Thessaloniki. Dabei kam Tränengas zum Einsatz. Anlass war der tragische Tod eines aus Nigeria stammenden Verkäufers illegal gebrannter Musik-CDs. Der 27-jährige war in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus Furcht vor einer Festnahme durch die Polizei aus dem ersten Stock eines Cafés gesprungen und hatte sich dabei tödlich verletzt.
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