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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

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Drohbrief gegen Muslime in Griechenland

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Der Verband der Muslime in Griechenland hat am Freitag per Post einen Drohbrief erhalten, der sich gegen das Leben und die Sicherheit aller im Lande lebenden Moslems richtet. Der Brief ist auf Griechisch, Englisch und Arabisch verfasst, und den Druckbogen ziert auf fast der ganzen Fläche das Emblem der Neonazipartei „Chryssi Avgi“. In dem kurzen Schreiben an die „Moslemkiller“ werden sexuelle Beleidigungen gegen den Islam, den Koran und die Mütter der Empfänger ausgesprochen und ihnen eine Frist bis zum 30. Juni eingeräumt, damit sie allesamt das Land verlassen. Andernfalls werde man sie „auf der Straße schlachten wie die Hühner“.

11-Jähriger auf Kreta durch Messerstiche schwer verletzt P

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Auf Kreta wurde in dieser Nacht ein 11-jähriger Junge aus Russland mit mindestens 11 Messerstichen schwer verletzt. Wegen seines kritischen Gesundheitszustandes wurde er mit einem Transportflugzeug vom Typ C-130 umgehend nach Athen gebracht. Als Verdächtiger wurde ein holländischer Animateur festgenommen, der im gleichen Hotel im Ort Anissara (Chersonissos) gearbeitet hat, indem der Junge und seine Familie ihre Ferien verbrachten. Das Tatmotiv bleibt unbekannt. In der Tasche des mutmaßlichen Täters hatte die Polizei das Handy und den Laptop des Opfers gefunden.

Anträge für neues Kindergeld noch im Mai P

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Erstmals in Griechenland soll es Kindergeld bereits ab dem ersten Kind geben. Die Anträge werden laut Presseinformationen noch in diesem Monat entgegengenommen, und der Zuschuss von 40 Euro pro Kind wird bei Bewilligung rückwirkend ab Januar gezahlt. Daneben gibt es weiterhin und zusätzlich dazu den Zuschuss für kinderreiche Familien ab drei Kindern und einem Familieneinkommen bis 45.000 Euro. Das neue Kindergeld betrifft potenziell 400.

Schwere Haftstrafen im Zoniana-Prozess P

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Insgesamt 16 Personen aus dem kretischen Bergdorf Zoniana müssen nach dem jüngsten Urteil des Berufungsgerichts Piräus hinter Gitter. Das Gericht verschärfte damit erheblich die Bewährungsstrafen, die in erster Instanz gegen zwölf der Angeklagten ausgesprochen worden waren. Sie müssen nun ihre Strafen absitzen. Das Strafmaß bewegte sich zwischen 16 und 25 Jahren für die vier Hauptschuldigen und fünfeinhalb bis sechs Jahren für die zwölf anderen. Ein Angeklagter kam mit einer Bewährungsstrafe davon.
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