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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

Redaktion

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Kostenlose Krankenhausbesuche für 2,5 Millionen Griechen

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2,5 Millionen Griechen, die bisher keine Krankenversicherung hatten, erhalten künftig Zugang zu den staatlichen Krankenhäusern. Außerdem werden sie Medikamente zu den gleichen Preisen erhalten wie jene Bürger, die in die öffentliche Krankenversicherung einzahlen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Betreffenden über eine griechische Sozialversicherungsnummer (AMKA) verfügen. Beschlossen wurde diese Maßnahme gemeinsam von den Ministerien für Gesundheit, Arbeit und Finanzen. Die Unversicherten haben jedoch nur Zugang zu den staatlichen Krankenhäusern und können – ohne zusätzliche Kosten – keine Privatärzte, die mit der größten Versicherungskasse EOPYY zusammenarbeiten, aufsuchen.

Kreta leben gesünder, Zentral- Nordgriechen sicherer P

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Am Mittwoch wurden die Daten der OECD zur Lebensqualität in Griechenland bekannt. Sie bieten Aufschlussreiches, aber auch manches Überraschende. Nach einer Skala von 1 bis 10 wurden acht Parameter (Zugang zu Dienstleistungen, Bildung, Beschäftigung, Umwelt, Einkünfte, ziviles Engagement, Gesundheit und Sicherheit) in vier Großregionen des Landes (Athen, Ägäis und Kreta, Nordgriechenland, Mittelgriechenland) untersucht. Zu den wenig überraschenden Ergebnissen zählt sicherlich, dass die Bewohner von Athen den besten Zugang zu Dienstleistungen, das höchste Bildungsniveau und die besten Einkommen haben. Überraschend ist hingegen der höchste Rang für die griechische Hauptstadt bei der Umwelt (wenn auch nur mit 4,3 von 10 Punkten), obwohl es sich nach allgemeiner Einschätzung um einen Stadtmoloch mit schwacher Infrastruktur und kaum Grün handelt.

Gericht: Rentenkürzungen sind Verfassungsbruch

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Das Plenum des Rechnungshofes hat fast einstimmig rückwirkende Rentenkürzungen (bis August 2012) für Richter, Staatsanwälte und Mitglieder des Rechtsbeirates des Staates als verfassungswidrig bezeichnet. Sollte das Urteil des höchsten Finanzgerichtes Rechtsgültigkeit erhalten, müsste die Regierung Medienberichten zufolge etwa 150 Millionen Euro an die entsprechenden Rentner zurückzahlen. Außerdem könnten andere Staatsdiener (u. a. Uniformträger, Ärzte und Lehrpersonal) darin einen Präzedenzfall sehen und ebenfalls über den Gerichtsweg Geld „eintreiben“.

Seebeben in der Südostägäis bei Kassos und Karpathos P

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Um 3.51 Uhr am Freitagmorgen ereignete sich nahe der Dodekanesinsel Kassos ein Seebeben der Stärke 4,9 auf der Richterskala. Nach Angaben des Geodynamischen Instituts Athen lag das Epizentrum südöstlich von Kassos und südlich von Karpathos und 404 Kilometer südöstlich von Athen in 60 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. Schäden wurden nicht gemeldet.
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