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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

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Griechenland befürchtet neue Terroranschläge

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 Das Entkommen des Terroristen Christodoulos Xiros aus der Haft und die Angst vor neuen terroristischen Anschlägen sind auf der politischen Agenda in Griechenland ganz nach oben gerückt. Bürgerschutzminister Nikos Dendias hat am heutigen Mittwoch angekündigt, dass der Staat 4 Millionen Euro „Kopfgeld“ für die Ergreifung von vier Terroristen zur Verfügung stelle. Die griechischen Behörden befürchten, dass die Terroristen das Ziel haben könnten, einen Anschlag mit politisch hohem Symbolcharakter durchzuführen. Stärker bewacht werden aus diesem Grunde Botschaften und Banken. Mögliche Ziele könnten nach Einschätzung der Antiterrorspezialisten auch Delegationen aus dem Ausland sein, die Griechenland im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2014 besuchen.

In Griechenland entflohener Terrorist ruft zum Krieg auf

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Der berüchtigte Terrorist Christodoulos Xiros hat sich am Montag per Video-Botschaft und einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Er droht mit neuen terroristischen Anschlägen. Auf dem Video trägt er eine rote Kapuzenjacke, hinter ihm sind Fotos von Che Guevara, Aris Velouchiotis (kommunistische Partisanenbewegung im zweiten Weltkrieg) sowie von Kolokotronis und Karaiskakis zu sehen. Letztere waren Führer im 1821 begonnenen Befreiungskampf der Griechen gegen das Joch der Osmanen. Diese Kämpfer hatten sich auch diverse terroristische Gruppierungen, die in den letzten fünf Jahren ins Leben gerufen wurden, zu Vorbildern erkoren.

Bauerprotest in Griechenland: Straßenbarrikaden in Aussicht gestellt

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Die Bauern Griechenlands drohen mit Protestaktionen und Sperrung von zentralen Verkehrsadern im ganzen Land. Bereits ab dem morgigen Dienstag werden sie sich mit ihren Traktoren an den zentralen Plätzen ihrer Dörfer versammeln. Anhand der Teilnehmerzahl soll anschließend entschieden werden, ob landesweite Protestaktionen durchgeführt werden. Fest steht bereits jetzt, dass die Landwirte am 1. Februar eine Kundgebung in  der Nordgriechischen Metropole Thessaloniki durchführen werden.

18 Polizisten wegen Übergriffen vor Gericht P

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Zweieinhalb Jahre nach den heftigen Protesten gegen das mittelfristige Sparprogramm am 29. Juni 2011 müssen sich am Montag 18 Polizisten wegen übertriebener Gewaltanwendung und unterlassener Hilfeleistung verantworten. Bei der Massenkundgebung vor dem Athener Parlament waren die Einsatzkräfte mit ungewöhnlicher Härte gegen zumeist friedliche Demonstranten vorgegangen. Bereitschaftspolizisten prügelten ohne Unterschied auf jeden ein, den sie vor sich fanden. Andere fuhren mit Motorrädern und gezücktem Knüppel in die Menschenmenge oder warfen Steine auf die Demonstranten.
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