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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik

Nach den Waldbränden: Regeneration des Ökosystems dauert 200 Jahre

  • Chronik

Mindestens 200 Jahre wird es Experten zufolge dauern, bis sich die Wälder von den jüngsten Waldbränden auf dem Peloponnes und auf Euböa erholt haben. Die Nadelbäume etwa, die einst an den Abhängen des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes in die Höhe ragten, können frühestens in Hunderten von Jahren in derselben Pracht zu bewundern sein. Der Professor für Naturwissenschaften der Aristotelis-Universität Thessaloniki, Achilleas Gerassimidis, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA, dass sich vor allem die so genannte „Griechische Tanne" (Abies cephalonica), die bis zu 40 Meter hoch wird, überhaupt nicht mehr regenerieren kann. Diese Baumart stand bereits seit 2006 auf der so genannten Roten Liste der Gefährdeten Baumarten IUCN. Gerassimidis schlug außerdem vor, bei der Wiederaufforstung zuerst Kiefern zu pflanzen, weil Fichten- und Tannenbäume mehr Schatten benötigen, um sich entwickeln zu können. Weiterlesen ...

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7.130 Feuerwehrleute waren bei der Brandbekämpfung im Einsatz

  • Chronik

Bei den zurückliegenden Bränden waren allein auf dem Peloponnes 7.130 Feuerwehrleute im Einsatz. Hinzu kamen 3.000 Soldaten und 200 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie hunderte andere Helfer. Angaben der Feuerwehr zufolge wurden sie von 42 Feuerlöschflugzeugen, zwei Hubschraubern vom Typ Super Puma und drei Hubschraubern vom Typ BK-117 unterstützt. Weiterlesen ...

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Waldbrände forderten bisher 67 Todesopfer

  • Chronik

Auf 67 Personen ist die Zahl der Todesopfer der jüngsten Waldbrandkatastrophen in Griechenland gestiegen. Bei dem jüngsten Todesopfer handelt es sich um einen 40jährigen Mann, der gestern seinen schweren Verletzungen erlag. Er war bei Löscharbeiten am 25. August bei Kalyvia in Attika beteiligt und hatte dabei schwerste Verbrennungen erlitten. Weiterlesen ...

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Athens Bürgermeister gab auf Polizeiwache seine Aussage zu Protokoll

  • Chronik

Auf eine Polizeiwache wurde heute Vormittag Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis in einem Streifenwagen gefahren, um dort eine Aussage zu Protokoll zu geben. Anlass war eine vorangegangene Auseinandersetzung mit einer Privatperson, die ein Grundstück der Gemeinde Athen für sich beansprucht. Kaklamanis hatte auf dem strittigen Grundstück, das sich in der Nähe der Leoforos Alexandras befindet, symbolisch einen Baum gepflanzt. Der Bürgermeister gab anschließend bei der Polizei zur, dass er von jener Personen, die das Grundstück privat für sich beansprucht, mit dem Ausdruck „Betrüger" und mit anderen Schimpfwörtern beleidigt worden sei. Benachrichtigt worden war die Polizei vom vorgeblichen Privatbesitzer des Grundstücks. Weiterlesen ...

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Olympia beschleunigt die Aufforstung

  • Chronik

Als ein Wettlauf gegen die Zeit könnte sich die Wiederaufforstung der Wälder rund um das antike Olympia herausstellen. Die in Athen erscheinende Tageszeitung „Kathemerini\" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Regierung bis zum März nächsten Jahres die Folgen der Brandkatastrophe beseitigen möchte. Der Grund für diese rasche Aktion ist die Übergabe des olympischen Feuers für die Spiele in Peking (China). Das Land wird sich bis dahin aber nicht von den Folgen erholt haben. Die Aufforstung wird sich bis 2012 hinziehen und ist mit 204. Weiterlesen ...

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Waldbrände: Weitere Protestkundgebung in Athen

  • Chronik

Viele Menschen fanden sich gestern im Zentrum Athens zu einer Protestkundgebung gegen die Waldbrände ein. Ein Protestmarsch führte die Demonstranten vor das Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz. Zur Demonstration aufgerufen hatte der Gewerkschaftsbund GSEE, die Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Dienst (ADEDY) sowie das griechischen Sozialforum und die Mitglieder der Berufsfeuerwehr. Die Demonstranten forderten sofortige Maßnahmen, um das Phänomen der Waldbrände künftig zu verhindern. Die Demonstranten riefen in Sprechchören: „Stoppt die Verantwortlichen, die an den Walbrand-Verbrechen mitwirken! Weiterlesen ...

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Verunreinigtes Trinkwasser in Oropos

  • Chronik

Die ostattische Gemeinde von Oropos hat die Bürger dazu aufgerufen, ab sofort kein Leitungswasser mehr zu trinken oder zum Kochen zu verwenden. Vor allem die Ortschaften Chalkoutsi, Pefkias und Nea Ekali sind betroffen. Die Untersuchung von Wasserproben aus drei Brunnen hatte ergeben, dass die höchstzulässige Konzentration von Schwermetallen im Trinkwasser überschritten wurde. Außerdem konnte eine mikrobiologische Verunreinigung des Wassers festgestellt werden. Gegenüber der griechischen Zeitung „Kathimerini" macht der Bürgermeister der Stadt Oropos, Giorgos Gavriil, die stark umweltverschmutzte Gegend um Oinofyta für das verunreinigte Wasser verantwortlich. Weiterlesen ...

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Papandreou stellt Programm zum Wiederaufbau vor

  • Chronik

Die Pläne seiner Partei zum Wiederaufbau der von den Bränden betroffenen Gebiete stellte der Vorsitzende der PASOK, Jorgos Papandreou, am Sonntag während einer Ansprache in der Kleinstadt Pyrgos auf dem westlichen Peloponnes vor. Er schlug vor, dass das bisherige Einkommen der von den Bränden Betroffenen so lange garantiert werden müsse, bis die dafür notwendigen Ressourcen wieder zur Verfügung stehen. Gleichzeitig legte er einen Plan für die Wiederherstellung und Modernisierung der betroffenen Gebiete vor. Überwacht werden sollten diese Bemühungen u.a. Weiterlesen ...

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Noch immer sind nicht alle Brände gelöscht TT

  • Chronik

Die am 24. August sind elf Tage nach ihrem Ausbruch noch immer nicht vollständig unter Kontrolle. Heute Morgen brannte es noch auf dem Párnona in der Präfektur Lakonia, allerdings konnte die Feuerwehr die Flammen auf einen Großteil der ursprünglichen Front zurückdrängen. Nahezu unter Kontrolle sind die Brände im Taigetos-Gebirge sowie in der Nähe von Karýtaina und Megalopolis.Löschmannschaften sind derzeit auch auf der Insel Chios in der Nähe von Vlicháda aktiv sowie am Evros in der Nähe von Traíanoúpolis. Weiterlesen ...

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46-jähriger Deutscher muss sich wegen Mord verantworten

  • Chronik

Ein 46-jähriger Deutscher muss sich in Thessaloniki vor Gericht wegen Mordes und Leichenschändung verantworten. Laut Anklage hatte der Mann im Dezember seine 56-jährige Freundin Astrid Schnee in seiner Wohnung in Thessaloniki zu Tode getreten und deren verwesenden Körper anschließend zwei Monate in seinem Zuhause behalten. Weiterlesen ...

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Wald- und Buschbrände sind im Abklingen TT

  • Chronik

Griechenland/Athen. Die schweren Wald- und Buschbrände in Griechenland sind im Abklingen. Größere Feuer wurden heute nur noch vom Párnonas-Berg auf dem Peloponnes und aus der Präfektur Arkadien nahe Megalopolis gemeldet. Das dort befindliche Kraftwerk soll nicht von den Flammen bedroht sein. An einigen Stellen flammten bereit gelöschte Feuer neu auf, konnten aber relativ schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden. Weiterlesen ...

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Brände gehen zurück: Vier Feuerfronten bleiben TT

  • Chronik

Griechenland/Athen. Auf vier Fronten auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa konzentrieren sich heute die Löscharbeiten. Experten der Feuerwehr brachten die Einschätzung zum Ausdruck, dass die Lage heute noch besser als gestern sei; viele der in mehreren  Landesteilen wütenden Feuer seien inzwischen unter Kontrolle. Schlimm ist die Lage nun vor allem in Arkadien. Von der Präfektur Ilia aus haben die Feuer nun auf Arkadien übergegriffen. Weiterlesen ...

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16 Migranten bei Kos gerettet

  • Chronik

16 Migranten konnten gestern nahe der Insel Kos auf offener See von einem Boot gerettet werden. Das Boot hatte ein Leck und war im Begriff zu sinken. Acht Männer, drei Frauen und fünf Kinder, sowie eine weitere Person, die zum nächstgelegenen Strand schwimmen wollte, wurden vorsorglich in das Krankenhaus der Insel gebracht. Weiterlesen ...

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Waldbrände lassen langsam an Intensität nach TT

  • Chronik

Die schweren Waldbrände, die Griechenland seit Freitag heimgesucht haben, flauen am heutigen Mittwoch allmählich ab. Wohngegenden sind nicht mehr betroffen. Unterstützt wird die Arbeit der zahlreichen Feuerwehrkräfte, die sich in den Katastrophengebieten befinden, durch die nachlassenden Winde. Außerdem gibt es inzwischen auch starke Unterstützung durch zahlreiche Löschflugzeuge und Löschhubschrauber, die vor allem auf der Insel Euböa, im Taygetos-Gebirge auf dem Peloponnes und in der Präfektur Ilia, ebenfalls auf dem Peloponnes, im Einsatz sind. In diesen Gebieten besteht nach wie vor die Gefahr, dass bereits gelöschte Brände erneut aufflammen. Weiterlesen ...

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Brandfronten gehen nur langsam zurück TT

  • Chronik

Mehrere Brände auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa sind noch immer außer Kontrolle. Insgesamt aber ist die Lage besser als gestern. Besonders betroffen sind heute das Städtchen Górtyna in Arkadien sowie die Ortschaften Lála und Kréstena in der Präfektur Ilias. Auch bei Setta auf Euböa liefern sich die Löschmannschaften weiterhin einen erbitterten Kampf mit den Flammen. Betroffen sind auch die Präfekturen Florina sowie Thesprotias. Weiterlesen ...

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Extreme Brände wüten weiter TT

  • Chronik

Noch immer brennt es an vielen Stellen in Griechenland. Insgesamt sind die Löschmannschaften am heutigen Montag mit der Bekämpfung von dreißig Feuerfronten beschäftigt. Die Zahl der Todesopfer stieg offiziell auf 63. Innerhalb von nur 24 Stunden waren vom Sonntag bis Montag 89 Brände gemeldete worden. Am stärksten betroffen waren die Präfektur Ilia und Lakonia auf dem Peloponnes, aber auch Teile von Arkadien sowie die Insel Euböa. Weiterlesen ...

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