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Freitag, 13. Mai 2011 18:10

Phänomene rassistischer Gewalt TT

Griechenland/Athen. Athen ähnelte in dieser Woche mehrfach einem brodelnden Topf. Rechtsextreme Gruppierungen verprügelten am gestrigen Donnerstag Einwanderer. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen extremistischen Kräften aus dem rechten und dem linken politischen Spektrum und der Polizei. Ausschreitungen mit rassistischem Hintergrund ereigneten sich am Donnerstag im Zentrum der griechischen Hauptstadt.
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Griechenland/Athen. Eine Protestkundgebung gegen den mangelhaften Schutz der Bürger durch die Polizei findet seit heute Morgen im Zentrum Athens statt. Daran nehmen auch Vertreter rassistischer und extrem rechter Gruppierungen teil. Diese Aktionen begannen bereits am Dienstag. Hintergrund ist die Ermordung eines 44-Jährigen Mannes in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Nähe des Archäologischen Nationalmuseums im Stadtzentrum.
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Im Zuge der Ermittlungen zur Ermordung der Polizisten Jorgos Skylojannis (22) und Jannis Evangelinis (23) am 1. März kam es in den letzten Tagen zu 35 Festnahmen; 14 Personen wurden bis Freitagmittag in Haft genommen, eine weitere am Sonntag. Die beiden Polizisten der DIAS-Motorradstreife waren am 1. März bei der Verfolgung von vier Verdächtigen in der Nähe des zentralen Athener Fruchthofes in der Randgemeinde Rentis erschossen worden. Die Täter, die zuvor vermutlich einen Laden in der Nordwestathener Vorstadt Acharnes (Menidi) überfallen hatten, konnten damals flüchten.
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Griechenland / Athen. Sämtliche Filialen der Marfin Egnatia Bank werden heute geschlossen bleiben. Grund ist die Trauer über den Tod von drei Bankangestellten am 5. Mai 2010. Zu diesem tragischen Ereignis war es damals im Umfeld einer Protestkundgebung gekommen, nachdem die Filiale im Zentrum Athens in Brand gesetzt wurde.
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Griechenland / Athen. Die Beerdigung des Widerstandskämpfers Lakis Santas findet heute auf dem Ersten Athener Friedhof statt. Die Kosten wird der Staat tragen. Der Leichnam war vorher öffentlich aufgebahrt. Bekannt geworden war Santas in ganz Griechenland, nachdem er in der Nacht vom 30.
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