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Aus Protest gegen eine Obergrenze für die Benzinpreise, die die Regierung am Montag für zunächst sieben Tage festgelegt hatte, schließen die Tankwarte Athens eine Arbeitsniederlegung am Donnerstag nicht aus, außerdem wollen sie Protestkundgebungen durchführen. Sie argumentieren damit, dass sie zum Teil Treibstoff im Großhandel teurer einkaufen müssten, als sie ihn nach der neuen Regelung weiter verkaufen dürfen. Die Regierung hatte diese Regelung erlassen, um befürchteten Preiswucher im Benzinhandel einen Riegel vorzuschieben. Anlass für diese Befürchtung war ein für diese Woche angekündigter Streik der Tankwagenbesitzer. Obwohl dieser letztendlich nicht durchgeführt wurde, sind – als Reaktion auf die Festpreisregelung – inzwischen viele Tankstellen des Landes geschlossen, darunter 350 in Attika und 250 auf Kreta und in anderen Landesteilen.
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Griechenland / Athen. Die Angestellten der staatlichen Eisenbahngesellschaft OSE führen heute drei dreistündige Arbeitsniederlegungen durch. Die erste Arbeitsniederlegung erfolgte bereits heute Morgen zwischen 6.00 und 9.00 Uhr.
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Griechenland / Thessaloniki. Premierminister Jorgos Papandreou ist gemeinsam mit seinem gesamten Regierungskabinett, das aus 48 Ministern, stellvertretenden Ministern und Staatssekretären besteht, zur Eröffnung der der 75. internationalen Thessaloniki Messe (DETH) in die nordgriechische Metropole gereist. Am heutigen Freitagmittag wird er mit seinem Ministerrat im modern ausgebauten ehemaligen Lagerraum G des Hafengeländes tagen. Journalistischen Informationen zufolge will er in einer Ansprache die Botschaft vermitteln, dass seine Regierung wichtige Veränderungen realisieren wird, um dem Land so schnell als möglich wieder zu einem Wirtschaftswachstum zu verhelfen.
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Griechenland / Athen. Fünfstündige Arbeitsniederlegungen führen heute bis 16.00 Uhr die Angestellten aller öffentlichen Verkehrsmittel in Athen durch. Seit 11.00 Uhr verkehren in der Hauptstadt keine blauen Stadtbusse, keine Oberleitungsbusse sowie keine Züge der Vorortbahn „Proastiakos".
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Mittwoch, 11. August 2010 15:58

Athener U-Bahn wieder regulär in Betrieb P

Griechenland / Athen. Der fünfstündige Arbeitsstopp der Athener U-Bahn (Attiko Metro), der für den heutigen Mittwoch von 5 bis 10 Uhr morgens angesetzt war, wurde per Gericht als illegal eingestuft. Allerdings herrschte am frühen Morgen Verwirrung, denn viele Stationen waren nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Ab etwa 7 Uhr wurde der Betrieb wieder normal fortgesetzt. Grund für den Protest der Angestellten ist die Kündigung von 286 Mitarbeitern.
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