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Im Rahmen der Internationale Messe Thessaloniki hat Ministerpräsident Tsipras u. a. Unterstützung für Schüler zugesagt. Zudem sollen Krankenhäuser personelle Verstärkung erhalten. Er zeigte sich optimistisch, dass der Ausweg aus der Finanz- und Wirtschaftskrise in greifbarer Nähe sei.

Am Samstag hat Ministerpräsident Alexis Tsipras die 81. Internationale Messe Thessaloniki (DETh) feierlich eröffnet. In seiner Rede hat er erklärt, dass die durch die Vergabe von vier TV-Lizenzen erwirtschafteten Einnahmen in Höhe von 246 Euro für die Unterstützung sozial schwache Bürger eingesetzt werden. Außerdem würden 60.000 Schulmahlzeiten in „ärmeren Gemeinden“ des Landes bereitgestellt. Landesweit würden somit unter dem Strich 260.000 Schüler täglich in den Genuss einer kostenlosen Mahlzeit in der Schule kommen.

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Am 10. September wird in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki die jährlich stattfindende Internationale Messe Thessaloniki (DETh) eröffnet. Sowohl Ministerpräsident Alexis Tsipras als auch die Führer der Oppositionsparteien bereiten sich auf ihre Reden im Rahmen des Großereignisses vor.
Der Regierungschef dürfte bemüht sein, den Bürgern seines Landes eine „Botschaft der Hoffnung“ zu vermitteln. Schlüsselbegriffe werden Parteiinsidern zufolge sein: Rückkehr zu wirtschaftlichem Wachstum sowie Beginn der Gespräche für einen Schuldenschnitt mit den europäischen Partnern und Geldgebern. Positiv will der Linkspolitiker Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) auch den Kampf seiner Regierung gegen Korruption und Vetternwirtschaft herausstreichen. Weiterhin wird er allem Anschein nach erneut das Thema der Rückzahlung deutscher Zwangsanleihen aus dem zweiten Weltkrieg auf den Tisch bringen. Dementieren dürfte er mit großer Sicherheit Gerüchte über einen vorverlegten Urnengang. Er hatte wiederholt klargestellt, die Legislaturperiode bis Anfang 2019 voll auszuschöpfen.

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Griechenland / Athen. Angesichts der Internationalen Messe Thessaloniki im September soll Premierminister Jorgos Papandreou an Vorschlägen zur Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise arbeiten. Gleichzeitig soll er ein Sozialpaket schnüren, das als Gegengewicht zu den „harten“ Maßnahmen dienen soll, die sich aus den Verpflichtungen der griechischen Regierung gegenüber der Europäischen Kommission, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank („Troika“) ergeben.
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